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Über einhundert Jahre hatte die Säule Wind und Wetter überstanden, doch [[1932]] musste der Säulenaufbau schließlich wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. Danach stand einige Jahre nur noch das Fundament, der quadratische Sockel mit den Inschriften und dem Ornamentaufsatz. Im Jahre 1939 konnte durch den Bildhauer Georg Pezold eine wunderschöne neue, 6 m hohe Säule aufgestellt werden, die dem Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor Sckell erinnerndes Denkmal. Sie können bei ihm verweilen und von dort einen Blick auf den See werfen und die Landschaft geniessen. Oder sie können, keine 50 Meter weiter, im Gasthaus [[Seehaus]] einkehren haben sie von Herbst bis Frühling auch die Säule im Blick.<br> | Über einhundert Jahre hatte die Säule Wind und Wetter überstanden, doch [[1932]] musste der Säulenaufbau schließlich wegen witterungsbedingtem Zerfall abgetragen werden. Danach stand einige Jahre nur noch das Fundament, der quadratische Sockel mit den Inschriften und dem Ornamentaufsatz. Im Jahre 1939 konnte durch den Bildhauer Georg Pezold eine wunderschöne neue, 6 m hohe Säule aufgestellt werden, die dem Original in Aussehen und Qualität in nichts nachsteht. Somit sehen die Besucher des Englischen Gartens jeden Tag wieder ein an den Gartenbaudirektor Sckell erinnerndes Denkmal. Sie können bei ihm verweilen und von dort einen Blick auf den See werfen und die Landschaft geniessen. Oder sie können, keine 50 Meter weiter, im Gasthaus [[Seehaus]] einkehren haben sie von Herbst bis Frühling auch die Säule im Blick.<br> | ||
==Beschreibung == | ==Beschreibung == | ||
Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die wiederum weiter zu einer Bank führen, auf dem der quadratische Sockel mit den ersten Inschriften, und auf diesem wiederum ein weiterer Sockel mit weiteren Inschriften folgt. Auf diesem Sockel thront die Rundsäule, aus der in etwa 2 m Höhe rundherum vier Frauengestalten heraustreten; weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. | Das Denkmal steht unmittelbar am See, umgeben von hohen Bäumen. Ein kleiner Spazierweg umgibt die ersten Stufen, die wiederum weiter zu einer Bank führen, auf dem der quadratische Sockel mit den ersten Inschriften, und auf diesem wiederum ein weiterer Sockel mit weiteren Inschriften folgt. Auf diesem Sockel thront die Rundsäule, aus der in etwa 2 m Höhe rundherum vier Frauengestalten heraustreten; weiter nach oben dem Schaft entlang, der wunderbar geschmückt, um dann nach korinthischem Vorbild an der Krone vollendet zu werden. Darüber sieht man einen Pinienzapfen als Abschluss. | ||
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Auch auf den anderen Seiten des Sockels sind Inschriften angebracht: | Auch auf den anderen Seiten des Sockels sind Inschriften angebracht: | ||
{{Großes Bild|Sckellinschrifttesta.jpg|600|Die Inschriften am Sckell-Denkmal (Aufn. 2010)}} | {{Großes Bild|Sckellinschrifttesta.jpg|600|Die Inschriften am Sckell-Denkmal (Aufn. 2010)}} | ||
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==Lage== | ==Lage== | ||
Auf einer Landzunge des Kleinhesseloher Sees, am Nordende des Sees in der Nähe des [[Seehaus]]es (Lokal). In der Nähe ist auch das [[Werneck-Denkmal]] (Tafel mit Inschrift, flankiert von Steinbänken) | Auf einer Landzunge des Kleinhesseloher Sees, am Nordende des Sees in der Nähe des [[Seehaus]]es (Lokal). In der Nähe ist auch das [[Werneck-Denkmal]] (Tafel mit Inschrift, flankiert von Steinbänken) |
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