Burgfrieden: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Münchner Burgfrieden''' ist das Gebiet, in dem die Regelung gilt, dass sich Gäste der Burg nicht gegenseitig angreifen bzw. nicht angegriffen werden dürfen.
'''Münchner Burgfrieden''' ist wortwörtlich das Gebiet, in dem die Regelung gilt, dass sich Gäste der Burg nicht gegenseitig angreifen bzw. nicht angegriffen werden dürfen. Dazu gehören in späteren Zeiten alle Gebiete innerhalb der '''Stadtgrenze'''.


Für [[München]] wurde eine Grenze dafür in einem Vertrag festgelegt. [[1724]] wurde der [[Lehel]] in den Münchner Burgfrieden einbezogen  und war damit idie älteste unter Münchens Vorstädten.
Für [[München]] wurde eine Grenze spätestens [[1391]] in einem Vertrag festgelegt. [[1724]] wurde der [[Lehel]] in den Münchner Burgfrieden, ins Stadtgebiet einbezogen  und war damit idie älteste unter Münchens Vorstädten.
 
Vgl. Burgfriedensbrief von [[1460]].
 
Burgfriedensäulen stehen noch auf der Theresienwiese und im Englischen Garten.
 
==Säulen==
* [http://www.stadt-muenchen.net/bilder/d_bilder.php?id=2648 Bild der Burgfriedensäule im Englischer Garten von 1724]
 
==Karte==
* [http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/kapitel/bsb00007646_chapter_72 Karte: Die Grenzen des Münchener Burgfriedens und der anstoßenden Gerichte vom fünfzehnten bis zum neunzehnten Jahrhundert 1:25000 - farbig eingezeichnet.]
 
==Literatur==
* Margret Wanetschek: ''Grünanlagen in der Stadtplanung von München. 1790-1860.'' Schiermeier, 2005. ISBN 3980914747
* Gustav Wenng: ''Topographischer Atlas von München in seinem ganzen Burgfrieden, dargestellt und bearbeitet in 88 Sectionen im 2.500 theiligen Maas-Stabe.'' (Reprint der Original-Ausgabe von 1849/51. Herausgegeben vom Bezirksausschuss Maxvorstadt anlässlich der Eröffnung der Pinakothek der Moderne und des Architekturmuseums in München. München, 2002.)
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