Weisses Bräuhaus Berg am Laim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn hatte 1874 im [[Weisses Bräuhaus im Tal|Weissen Bräuhaus im Tal]] ihren Betrieb aufgenommen. Nach dem Neubau ihres Stammhauses in den Jahren 1902/03 erwarb die Brauerei am 17. Oktober 1912 die in Berg am Laim ansässige St. Michael Brauerei, bestehend aus dem im Jahr 1900-1901 errichteten Wohn-, und Ausschankhaus und die im Jahr 1902-1903 durch Mathias Grundler errichtete Weissbierbrauerei im Nebenhaus, und eröffnete dort eine weitere Gaststätte.  
Die Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn hatte 1874 im [[Weisses Bräuhaus im Tal|Weissen Bräuhaus im Tal]] ihren Betrieb aufgenommen. Nach dem Neubau ihres Stammhauses in den Jahren 1902/03 erwarb die Brauerei am 17. Oktober 1912 die in Berg am Laim ansässige St. Michael Brauerei, bestehend aus dem im Jahr 1900-1901 errichteten Wohn-, und Ausschankhaus und die im Jahr 1902-1903 durch Mathias Grundler errichtete Weissbierbrauerei im Nebenhaus, und eröffnete dort eine weitere Gaststätte. Die Brauerei im Nebenbau wird bis 1924 in Betrieb bleiben, und 1945 durch Kriegseinwirkung beschädigt. Nachmals wird vor Ort kein Bier mehr gebraut.


Nach einer umfassenden Renovierung in den 2010er Jahren wurde das Weisse Bräuhaus Berg am Laim 2015 neu eröffnet.
Nach einer umfassenden Renovierung in den 2010er Jahren wurde das Weisse Bräuhaus Berg am Laim 2015 neu eröffnet.


[[Datei:Muebaumkirchnerstr5102020.jpg|thumb|Schneider Weissbier Ausschankgebäude]]
[[Datei:Muebaumkirchnerstr5102020.jpg|thumb|Schneider Weissbier Ausschankgebäude]]
== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Die Gaststätte ist in einem um 1900 errichteten viergeschossigen Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss untergebracht. Die mittlere der fünf Fensterachsen hat einen Flacherker mit Maßwerkdekor und wird von einem getrepptem Zwerchgiebel mit Figur und spitzem Turmaufsatz gekrönt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Die Gaststätte ist in einem um 1900 errichteten viergeschossigen Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss untergebracht. Die mittlere der fünf Fensterachsen hat einen Flacherker mit Maßwerkdekor und wird von einem getrepptem Zwerchgiebel mit Figur und spitzem Turmaufsatz gekrönt. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
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