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Bis zur Eingemeindung von Schwabing trug die Werneckstraße den Namen ''Schloßstraße''. Das Gebäude mit dem "Wirtshaus" war in der Zeit ab 1894 bis zum Jahr 1956 unter der Hausnummer Werneckstraße 16a geführt. Ab November 1957 werden die Nummern entlang der Straße neu vergeben, von nun an ist dies die Nummer 11. | Bis zur Eingemeindung von Schwabing trug die Werneckstraße den Namen ''Schloßstraße''. Das Gebäude mit dem "Wirtshaus" war in der Zeit ab 1894 bis zum Jahr 1956 unter der Hausnummer Werneckstraße 16a geführt. Ab November 1957 werden die Nummern entlang der Straße neu vergeben, von nun an ist dies die Nummer 11. | ||
Im Juli 1894 reicht der Schreinermeister Ludwig Reiter erstmals für die Anwesen Werneckstraße 16, Entwurf, und ''Klosetanlage'' für das Hauptgebäude und auch für 16a, Entwurf für das Haupt und Nebengebäude und ''Klosetanlage'' ein. Letztmalig werden Pläne im September vorgelegt. Das Gebäude Hausnummer 16a wird im Jahr 1895 vollendet. Noch im September 1894 wird ein ''Schankwirtschaftsgesuch'' von Reiter bei der Stadt, im Bearbeitungsfeld von Richard Schachner, für die Werneckstraße 16a bewilligt. Die Adresse Hausnummer 16a wird erstmals im Jahr 1895 in den Adreßbüchern genannt, ein gewisser Ludwig Reiter, Schreinermeister nachmals Schankwirt, bis April 1894 auch Besitzer des Hauses Nummer 17, ist als Eigentümer aufgeführt. | Im Juli 1894 reicht der Schreinermeister Ludwig Reiter erstmals für die Anwesen Werneckstraße 16, Entwurf, und ''Klosetanlage'' für das Hauptgebäude und auch für 16a, Entwurf für das Haupt und Nebengebäude und ''Klosetanlage'' ein. Letztmalig werden Pläne im September vorgelegt. Das Gebäude Hausnummer 16a wird im Jahr 1895 vollendet. Noch im September 1894 wird ein ''Schankwirtschaftsgesuch'' von Reiter bei der Stadt, im Bearbeitungsfeld von Richard Schachner, für die Werneckstraße 16a bewilligt. Die Adresse Hausnummer 16a wird erstmals im Jahr 1895 in den Adreßbüchern genannt, ein gewisser Ludwig Reiter, Schreinermeister nachmals Schankwirt, bis April 1894 auch Besitzer des Hauses Nummer 17, ist als Eigentümer aufgeführt. Ebenfalls für 1896, Stand November 1895, ist für die Nebengebäude, die Nummer 15a und 16 der Architekt und Baumeister Josef Basek aufgelistet. Vielleicht hat dieser auch das Gebäude 16a ausgeführt. Basek wurde bekannt als Baumeister des ehemaligen Nymphenburger Volksgartens. Die Angaben im Denkmalatlas, für die Erbauungszeit dieses Gebäudes für um 1880, können nicht richtig sein. | ||
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