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Die '''Müllerstadelstraße''' in [[Lochhausen]] führt von [[Im Stocket]] nach Norden zur Stadtgrenze. | Die '''Müllerstadelstraße''' in [[Lochhausen]] führt von [[Im Stocket]] nach Norden zur Stadtgrenze. | ||
Sie wurde nach dem Weiler der Familie Müller ''in'' '''Müllerstadel''' benannt, an | Sie wurde nach dem Weiler der Familie Müller ''in'' '''Müllerstadel''' benannt, an dessen ehemaligen Anwesen sie in ihrem Verlauf Richtung Dachau auch vorbeizieht. Nachmals befand sich auf dem Areal über viele Jahrzehnte hinweg eine städtische Gärtnerei. | ||
An der Straße, ehemals Müllerstadel-Ökonomiehof, Hausnummern 169-171, noch als Baumschule Müllerstadel bezeichnet. Das Anwesen war ab 1901 im Besitz des Fabrikbesitzer Arthur Riemerschmid. Riemerschmid besaß dort Flächen mit der Ausdehnung von 870 Tagwerk. Im Jahr 1906 wurde ein durch Richard Riemerschmid entworfenes, für 80 Bienenvölker vorgesehenes, Musterhaus für Bienen errichtet. Auf dem Gelände befand sich zuvor bereits die Großimkerei des Ökonomieverwalters und Imkers Anton Müller. Vor der Umbenennung zur Dachauer Straße war dies das Anwesen, Langwied 19 von Anton Müller, nachmals Dachauer Straße 51. | An der Straße, ehemals Müllerstadel-Ökonomiehof, Hausnummern 169-171, noch als Baumschule Müllerstadel bezeichnet. Das Anwesen war ab 1901 im Besitz des Fabrikbesitzer Arthur Riemerschmid. Riemerschmid besaß dort Flächen mit der Ausdehnung von 870 Tagwerk. Im Jahr 1906 wurde ein durch Richard Riemerschmid entworfenes, für 80 Bienenvölker vorgesehenes, Musterhaus für Bienen errichtet. Auf dem Gelände befand sich zuvor bereits die Großimkerei des Ökonomieverwalters und Imkers Anton Müller. Vor der Umbenennung zur Dachauer Straße war dies das Anwesen, Langwied 19 von Anton Müller, nachmals Dachauer Straße 51. |
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