Forstenrieder Park: Unterschied zwischen den Versionen

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== Straßen und Wege ==
== Straßen und Wege ==
Breite dauerhaft waldfrei gemachte Schneisen (Geräumte genannt) unterteilen den Forstenrieder Park in rechteckige Teilgebiete. Sie gehen auf eine Neueinteilung des Waldgebiets im Jahr 1809 zurück und sind überwiegend nach Mitgliedern der bayerischen Königsfamilie oder nach anderen bedeutenden Bayern benannt.  
Breite dauerhaft waldfrei gemachte Schneisen (Geräumte genannt) unterteilen den Forstenrieder Park in rechteckige Teilgebiete. Sie gehen auf eine Neueinteilung des Waldgebiets im Jahr 1809 zurück und sind überwiegend nach Mitgliedern der bayerischen Königsfamilie oder nach anderen bedeutenden Bayern benannt.  


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* Charlotten-Geräumt, benannt nach {{WL2|Karoline Auguste von Bayern|Karoline Charlotte Auguste}} (1792-1873), Tochter von Maximilian I. Joseph und Auguste Wilhelmine, Prinzessin von Bayern, von 1816 bis 1835 Kaiserin von Österreich
* Charlotten-Geräumt, benannt nach {{WL2|Karoline Auguste von Bayern|Karoline Charlotte Auguste}} (1792-1873), Tochter von Maximilian I. Joseph und Auguste Wilhelmine, Prinzessin von Bayern, von 1816 bis 1835 Kaiserin von Österreich


Zwischen Karl-Geräumt und Theresien-Geräumt verlief die alte Landstraße nach Starnberg als Fortsetzung der [[Forstenrieder Allee]]. Sie wurde anlässlich der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen zur Olympiastraße ausgebaut und von 1964 bis 1967 zur [[Bundesautobahn 95]]. Gemeinsam mit der direkt neben ihr verlaufenden neuen Landstraße München–Starnberg (St 2065) durchschneidet sie das Waldgebiet von Nord nach Süd.
Vereinzelt liegen zusätzliche Wege parallel zwischen den Geräumten. Außerdem gibt es nicht dem Raster folgende Wege. Dazu einzelne Forstwege, die Römerstraße genannt werden und Teilstrecken des Verlaufs der Via Julia zwischen Buchendorf und Buchenhain folgen. König [[Maximilian II.]] hat an den Schnittpunkten der Straße mit der [[B11|Wolfratshauser Straße]] und der [[A95|Starnberger Landstraße]] jeweils einen Gedenkstein aufstellen lassen, der auf den römischen Ursprung hinweist.


Die etwa 50 n. Chr. erbaute ''[[Via Julia|Römerstraße]]'', die einst auch durch das Gebiet des Parks führte, ist heute noch teilweise als Forstweg erhalten. König [[Maximilian II.]] hat an den Schnittpunkten der Straße mit der [[B11|Wolfratshauser Straße]] und der [[A95|Starnberger Landstraße]] jeweils einen Gedenkstein aufstellen lassen, der auf den Ursprung dieses Weges hinweist.
Weitere Wege ausßerhalb des Rasters sind das Neurieder Straßl vom Ludwigs-Geräumt nach Neuried, der Neuhauser Weg von Unterdill aus nach Süden, der von diesem abzweigende Warnberger Weg nach Warnberg und der Weg durch das Ottertal.


[[Datei:Schutzwald.jpg|thumb|Das war der Forstenrieder Park 1989. Durch die Winterstürme 1990 wurden Löcher in den Wald gerissen, die trotz Nachpflanzungen bis heute auffindbar sind.]]
Zwischen Karl-Geräumt und Theresien-Geräumt verlief die alte Landstraße nach Starnberg als Fortsetzung der [[Forstenrieder Allee]]. Sie wurde anlässlich der Olympischen Winterspiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen zur Olympiastraße ausgebaut und von 1964 bis 1967 zur [[Bundesautobahn 95]]. Gemeinsam mit der direkt neben ihr verlaufenden neuen Landstraße München–Starnberg (St 2065) durchschneidet sie das Waldgebiet von Nord nach Süd. Im Osten reicht der Wald


==Hochzonenbehälter==
==Hochzonenbehälter==
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