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In Kiesls Amtszeit fielen der Ausbau der [[U-Bahn]] und des Straßenverkehrs zu Lasten der [[Tram]]. Kulturpolitisch profilierte sich Kiesl mit dem Bau des [[Gasteig]]s sowie dem Ausbau des [[Stadtmuseum|Stadtmuseums]] und des [[Stadtarchiv|Stadtarchivs]]. | In Kiesls Amtszeit fielen der Ausbau der [[U-Bahn]] und des Straßenverkehrs zu Lasten der [[Tram]]. Kulturpolitisch profilierte sich Kiesl mit dem Bau des [[Gasteig]]s sowie dem Ausbau des [[Stadtmuseum|Stadtmuseums]] und des [[Stadtarchiv|Stadtarchivs]]. | ||
[[1981]] begann mit der so genannten „Bauland-Affäre“ | [[1981]] begann mit der so genannten „Bauland-Affäre“ ein skandalreicher Lebensabschnitt. Der [[Stadtrat]] beschloss mit der Mehrheit von [[CSU]] und [[FDP]] den Verkauf von städtischen Grundstücken an den Bauunternehmer [[Schörghuber Unternehmensgruppe|Josef Schörghuber]], die trotz eines Gutachtens, das dem Stadtrat vorenthalten wurde, weit unter Wert veräußert wurden. Erst [[1988]] wies die [[Regierung von Oberbayern]] einen Unterwertverkauf nach, genehmigte aber [[1991]] das Geschäft dennoch. | ||
Am 1. April [[1984]] verlor Kiesl gegen seinen Vorgänger [[Georg Kronawitter]] (SPD) in der Stichwahl und ist bis dato der erste Münchner Nachkriegs-OB, der wirklich abgewählt wurde - und bis heute der einzige, den die [[CSU]] seit [[1945]] stellen konnte. | Am 1. April [[1984]] verlor Kiesl gegen seinen Vorgänger [[Georg Kronawitter]] (SPD) in der Stichwahl und ist bis dato der erste Münchner Nachkriegs-OB, der wirklich abgewählt wurde - und bis heute der einzige, den die [[CSU]] seit [[1945]] stellen konnte. |
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