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**15. Dezember: "In [...] Berlin stirbt [...] der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete [[Johannes Hoffmann]]. Er war am 3. Juli 1867 in Ilbesheim bei Landau in der Pfalz geboren, widmete sich dem Volksschuldienst, mußte aber aus diesem im Jahre 1908 ausscheiden, nachdem er als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in den bayerischen Landtag gewählt worden war. [...] [[Kurt Eisner]] berief ihn als Kultusminister in sein Kabinett. Nach Eisners Tod wurde Hoffmann zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt und er bekleidete dieses Amt bis zu dessen Übernahme durch Dr. v. Kahr im Jahre [[1920]]."
**15. Dezember: "In [...] Berlin stirbt [...] der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete [[Johannes Hoffmann]]. Er war am 3. Juli 1867 in Ilbesheim bei Landau in der Pfalz geboren, widmete sich dem Volksschuldienst, mußte aber aus diesem im Jahre 1908 ausscheiden, nachdem er als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei in den bayerischen Landtag gewählt worden war. [...] [[Kurt Eisner]] berief ihn als Kultusminister in sein Kabinett. Nach Eisners Tod wurde Hoffmann zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt und er bekleidete dieses Amt bis zu dessen Übernahme durch Dr. v. Kahr im Jahre [[1920]]."
*1931:
*1931:
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Gehaltskürzungen für Brauereiangestellte
Gehaltskürzungen für Brauereiangestellte
1. Januar: "Für die kaufmännischen und technischen Angestellten in den Münchener Brauereien fanden am 19. Januar Verhandlungen zwischen dem Ortsverband der Brauereien und den Angestelltenorganisationen statt, die zu einer Neuregelung der Gehälter ab 1. Januar 1931 führten. Die Gehälter sind gegenüber den früheren um etwa 5 bis 5,5 Prozent gekürzt worden."
1. Januar: "Für die kaufmännischen und technischen Angestellten in den Münchener Brauereien fanden am 19. Januar Verhandlungen zwischen dem Ortsverband der Brauereien und den Angestelltenorganisationen statt, die zu einer Neuregelung der Gehälter ab 1. Januar 1931 führten. Die Gehälter sind gegenüber den früheren um etwa 5 bis 5,5 Prozent gekürzt worden."
 


Arbeitslose als Schneeräumer
Arbeitslose als Schneeräumer
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Hilfsaktion für notleidende Münchner
Hilfsaktion für notleidende Münchner
5. Januar: "Auf Anregung der Staatsregierung wird ein Arbeitsausschuss gebildet, der eine Hilfsaktion für die notleidende Münchner Bevölkerung organisieren soll. Teilnehmer sind u.a. Vertreter der Wirtschaftsorganisationen, der karitativen und kirchlichen Einrichtungen sowie der Presse. "Rechtsrat Hilble berichtet über die große Not, die in München herrscht, wobei er u.a. ausführt, daß zur Zeit ca. 130.000 - 140.000 Personen in Fürsorge stehen. Der Redner schlägt [...] für die Gewinnung der für die Linderung der Not erforderlichen Geldmittel eine [...] Haussammlung und eine Straßensammlung vor." Die Ende März durchgeführte Sammlung erbringt 22.850 Mark.
5. Januar: "Auf Anregung der Staatsregierung wird ein Arbeitsausschuss gebildet, der eine Hilfsaktion für die notleidende Münchner Bevölkerung organisieren soll. Teilnehmer sind u.a. Vertreter der Wirtschaftsorganisationen, der karitativen und kirchlichen Einrichtungen sowie der Presse. "Rechtsrat [[Friedrich Hilble|Hilble]] berichtet über die große Not, die in München herrscht, wobei er u.a. ausführt, daß zur Zeit ca. 130.000 - 140.000 Personen in Fürsorge stehen. Der Redner schlägt [...] für die Gewinnung der für die Linderung der Not erforderlichen Geldmittel eine [...] Haussammlung und eine Straßensammlung vor." Die Ende März durchgeführte Sammlung erbringt 22.850 Mark.


Deutsche Tanzmeisterschaften
Deutsche Tanzmeisterschaften
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Meisterschule für Mode eröffnet
Meisterschule für Mode eröffnet
1. Februar: "In der Frauenarbeitsschule am Oberanger wird die deutsche Meisterschule für Mode eröffnet, die die Stadt München in Verbindung mit den einschlägigen Reichsverbänden geschaffen hat." Eine Woche zuvor hatte der Stadtrat für die Schule einen "Vorschuß von 2.000 RM für Materialanschaffungen und weiter einen Betrag von 720 RM für einen Schrank, Vorhänge und Unterrichtsmittel" genehmigt.
1. Februar: "In der Frauenarbeitsschule am Oberanger wird die deutsche Meisterschule für Mode eröffnet, die die Stadt München in Verbindung mit den einschlägigen Reichsverbänden geschaffen hat." Eine Woche zuvor hatte der Stadtrat für die Schule einen "Vorschuß von 2.000 RM für Materialanschaffungen und weiter einen Betrag von 720 RM für einen Schrank, Vorhänge und Unterrichtsmittel" genehmigt.
 


Lohnkürzungen auch im Münchner Großhandel
Lohnkürzungen auch im Münchner Großhandel
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