Fentriss

Beigetreten 27. Februar 2009
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== Albin Lincke ==
== Albin Lincke ==
Der Architekt und Baumeister, seit 1888 Inhaber eines Baugeschäfts, starb in der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 3 auf 4. Juni 1910 im Alter von 52 Jahren<ref>Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1910 = Jg. 63, 6</ref> in München. Adressbücherwälzung. Anhand der Adressbücher von München findet sich Lincke, namentlich, erstmals im November 1888, (1889), als Architekt in München Landwehrstraße 17, Rückgebäude. In der Ausgabe 11/1889 dann zusammen mit Littmann. Wohl Anfang 1893 ist es dann nicht mehr Littmann, sondern Vent, zusammen mit Lincke. Um 1900 geht es dann zusammen in die Schillerstraße 16. Lincke & Vent. um 1904 dort nurmehr Lincke. Und in der Adressbuchausgabe 11/1910 steht dort was sehr interessantes. Albin Lincke, Architekturbüro. usw. Inhaber, Karol. Lincke. Man mag nun annehmen, daß Lincke 1910 verstorben ist. In den Adressbüchern nach 1911 ist der Familienname Lincke nicht mehr in München vergeben. Albin Lincke war mit Caroline Lincke verheiratet.
Der Architekt und Baumeister, seit 1888 Inhaber eines Baugeschäfts, starb in der Nacht von Freitag auf Samstag, dem 3 auf 4. Juni 1910 im Alter von 52 Jahren<ref>Münchner neueste Nachrichten: Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik. 1910 = Jg. 63, 6</ref> in München. Adressbücherwälzung. Anhand der Adressbücher von München findet sich Lincke, namentlich, erstmals im November 1888, (1889), als Architekt in München Landwehrstraße 17, Rückgebäude. In der Ausgabe 11/1889 dann zusammen mit Littmann. Wohl Anfang 1893 ist es dann nicht mehr Littmann, sondern Vent, zusammen mit Lincke. Um 1900 geht es dann zusammen in die Schillerstraße 16. Lincke & Vent. um 1904 dort nurmehr Lincke. Und in der Adressbuchausgabe 11/1910 steht dort was sehr interessantes. Albin Lincke, Architekturbüro. usw. Inhaber, Karol. Lincke. Man mag nun annehmen, daß Lincke 1910 verstorben ist. In den Adressbüchern nach 1911 ist der Familienname Lincke nicht mehr in München vergeben. Albin Lincke war mit Caroline Lincke verheiratet.
* Vormals Familienhaus Dessauer, Königinstraße 13. Im Jahr 1887 von Littmann und Lincke für den Fabrikanten Rudolf Paulcke umgebaut.
* 1887 Vormals Familienhaus Dessauer, Königinstraße 13. Von Littmann und Lincke für den Fabrikanten Rudolf Paulcke umgebaut.
* [[Ländstraße]] 6 - 1891-1892 Lincke - Littmann. Mit der ehemaligen Wohnhausgruppe Steinsdorfstraße errichtet.
* 1891-1892 [[Ländstraße]] 6 - Lincke - Littmann. Mit der ehemaligen Wohnhausgruppe Steinsdorfstraße errichtet.
* [[Steinsdorfstraße]] 15,16,17,18,19 Wohnhausgruppe 1891-1892 Lincke - Littmann. Zweites Eckhaus an der Ländstraße erhalten. Im Anschluß stand das von Seidl entworfene Mietshaus an der Zweibrückenstraße, mit dem Cafe Neptun darin.
* 1891-1892 [[Steinsdorfstraße]] 15,16,17,18,19 Wohnhausgruppe, Lincke - Littmann. Zweites Eckhaus an der Ländstraße erhalten. Im Anschluß stand das von Seidl entworfene Mietshaus an der Zweibrückenstraße, mit dem Cafe Neptun darin.
* Mathildenstraße 4, 5, 6, Landwehrstraße 13. ''Mathildensaal'' erbaut 1892, für den evangelischen Handwerkerverein. Vent & Lincke. (zerstört, Neubau, die Einrichtung ist noch immer vor Ort)
* 1892 Mathildenstraße 4, 5, 6, Landwehrstraße 13. ''Mathildensaal'' erbaut, für den evangelischen Handwerkerverein. Vent & Lincke. (zerstört, Neubau, die Einrichtung ist noch immer vor Ort)
* ''Elysium'' Restaurant, Vergnügungshallen, Sendling, Kidlerstraße, 1891, Lincke & Littmann. (zerstört)
* 1891 ''Elysium'' Restaurant, Vergnügungshallen, Sendling, Kidlerstraße, Lincke & Littmann. (zerstört)
* Oberländerstraße 36, 1896-1897, evangelisches Gemeindehaus, Lincke und Vent. (Fassadenpreis 2017)
* Oberländerstraße 36, 1896-1897, evangelisches Gemeindehaus, Lincke und Vent. (Fassadenpreis 2017)
* Wittelsbacherstraße 20, Mietshaus. 1895 (Dach mit den TUrmaufbauten nicht erhalten) (Lincke und Vent)
* 1895 Wittelsbacherstraße 20, Mietshaus. (Dach mit den Turmaufbauten nicht erhalten) (Lincke und Vent)
* Kirchstein, Städtisches Steinlager, Hütte auf dem Areal, Februar 1906. (Nicht erhalten)
* 1906 Kirchstein, Städtisches Steinlager, Hütte auf dem Areal. (Nicht erhalten)
* 1893-1896 Die von Albert Schmidt geplante Lukaskirche, hier unterstützende Architektuarbeiten von Lincke und Vent.
* 1893-1896 Die von Albert Schmidt geplante Lukaskirche, hier unterstützende Architektuarbeiten von Lincke und Vent.


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