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[[Datei:Bettina Heinen 1989.jpg|mini|hochkant|Bettina Heinen-Ayech (1937-2020), deutsche Malerin. 1989 in Guelaat Bou Sba bei Guelma, Algerien]] | [[Datei:Bettina Heinen 1989.jpg|mini|hochkant|Bettina Heinen-Ayech (1937-2020), deutsche Malerin. 1989 in Guelaat Bou Sba bei Guelma, Algerien]] | ||
Die Malerin '''Bettina Heinen-Ayech''' (Künstlername war '''Bettina'''; geboren am 3. September 1937 in Solingen; gestorben am 7. Juni [[2020]] in [[München]]) stammte aus dem Allgäu und hat einen Teil ihrer Ausbildung in München erhalten. Bekannt wurde sie durch farbige Landschaftsansichten aus Algerien. | Die Malerin '''Bettina Heinen-Ayech''' (Künstlername war '''Bettina'''; geboren am [[3. September]] [[1937]] in Solingen; gestorben am [[7. Juni]] [[2020]] in [[München]]) stammte aus dem Allgäu und hat einen Teil ihrer Ausbildung in München erhalten. Bekannt wurde sie durch farbige Landschaftsansichten aus Algerien. | ||
== Biographie == | == Biographie == | ||
[[Bettina Heinen-Ayech]] war die Tochter des aus Bauchem gebürtigem Journalisten Johann Jakob Josef „Hanns“ Heinen (1895–1961), langjähriger Chefredakteur des Solinger Tageblatts und der Branchenzeitung Eberswalder Offertenblatt, der sich auch als Lyriker und Dramatiker betätigte.[2] Ihre Mutter Erna, geborene Steinhoff (1898–1969), wurde in Düsseldorf geboren und entstammte aus einer westfälischen Familie mit Sitz auf dem Rittergut Haus Ahse bei Soest.[3][4] Bettina Heinen hatte drei Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester; die Kinder wuchsen in einem von Kunst und Offenheit geprägten Elternhaus in Solingen auf.[5] Die Familie lebte in einem alten Fachwerkhaus im Ortsteil Höhscheid, ehemaliges Steigerhaus eines dortigen Bleibergwerks, das Heinen bei den Aufenthalten in ihrer Heimatstadt bis ins hohe Alter weiterhin bewohnte. | [[Bettina Heinen-Ayech]] war die Tochter des aus Bauchem gebürtigem Journalisten Johann Jakob Josef „Hanns“ Heinen (1895–1961), langjähriger Chefredakteur des Solinger Tageblatts und der Branchenzeitung Eberswalder Offertenblatt, der sich auch als Lyriker und Dramatiker betätigte.[2] Ihre Mutter Erna, geborene Steinhoff (1898–1969), wurde in Düsseldorf geboren und entstammte aus einer westfälischen Familie mit Sitz auf dem Rittergut Haus Ahse bei Soest.[3][4] Bettina Heinen hatte drei Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester; die Kinder wuchsen in einem von Kunst und Offenheit geprägten Elternhaus in Solingen auf.[5] Die Familie lebte in einem alten Fachwerkhaus im Ortsteil Höhscheid, ehemaliges Steigerhaus eines dortigen Bleibergwerks, das Heinen bei den Aufenthalten in ihrer Heimatstadt bis ins hohe Alter weiterhin bewohnte. | ||
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== Bibliographie == | == Bibliographie == | ||
*Eduard Fallet-von Castelberg: Bettina Heinen. Kleiner, Bern 1967. (deutsch/französisch) | *Eduard Fallet-von Castelberg: Bettina Heinen. Kleiner, Bern 1967. (deutsch/französisch) | ||
*Ali Elhadj-Tahar/Hans Karl Pesch: Bettina Heinen-Ayech. U-Form Verlag, Solingen 1982. | *Ali Elhadj-Tahar/Hans Karl Pesch: Bettina Heinen-Ayech. U-Form Verlag, Solingen 1982. | ||
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== Filme == | == Filme == | ||
*1992: Bettina Heinen-Ayech, Lettre à Erwin Bowien, Künstler-Portrait (Hassan Bouabdellah, Visualis Production, Algier 1992. Deutsche Fassung: Bettina Heinen-Ayech, Brief an Erwin Bowien. Visualis Production in Zusammenarbeit mit Avalon Film+TV-Produktion, Solingen 1992) | *1992: Bettina Heinen-Ayech, Lettre à Erwin Bowien, Künstler-Portrait (Hassan Bouabdellah, Visualis Production, Algier 1992. Deutsche Fassung: Bettina Heinen-Ayech, Brief an Erwin Bowien. Visualis Production in Zusammenarbeit mit Avalon Film+TV-Produktion, Solingen 1992) | ||
*2002: Bettina Heinen-Ayech, Hymne à la nature (Boualem Aissaoui, CYM Audiovisuel, Algier) | *2002: Bettina Heinen-Ayech, Hymne à la nature (Boualem Aissaoui, CYM Audiovisuel, Algier) | ||
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== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
*1976 Bettina Heinen-Ayech erhält den Grand Prix de la ville d’Alger | *1976 Bettina Heinen-Ayech erhält den Grand Prix de la ville d’Alger | ||
*1993 Kulturpreis der Bürgerstiftung Baden, Solingen | *1993 Kulturpreis der Bürgerstiftung Baden, Solingen | ||
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*2006 Offizielle Ehrung durch das algerische Kulturministerium | *2006 Offizielle Ehrung durch das algerische Kulturministerium | ||
== Weblinks == | |||
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