Galeriestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Galeriestraße''' im [[Lehel]] ist eine Sackgasse, die von der Ludwigstraße nach Osten führt und am südlichen Teil des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] endet, sie liegt zwischen dem [[Hofgarten]] im Süden und dem [[Dichtergarten]] im Norden. Sie wurde um 1783 nach der dort in den Hofgartenarkaden befindlichen ''Churfürstlichen Galerie'' benannt. (Nach München gebrachte Mannheimer Galerie, 1780/81 errichtet, 1836 in die neu errichtete [[Alte Pinakothek]] verlegt.)
Die '''Galeriestraße''' im [[Lehel]] ist eine Sackgasse, die von der Ludwigstraße nach Osten führt und am südlichen Teil des [[Englischer Garten|Englischen Gartens]] endet, sie liegt zwischen dem [[Hofgarten]] im Süden und dem [[Dichtergarten]] im Norden.
 
Sie wurde um 1783 nach der dort in den Hofgartenarkaden befindlichen ''Churfürstlichen Galerie'' benannt. (Nach München gebrachte Mannheimer Galerie, 1780/81 errichtet, 1836 in die neu errichtete [[Alte Pinakothek]] verlegt.)


Die nördlichen Hofgartenarkaden wurden ursprünglich nach Plänen des Hofbaumeisters [[Karl Albert von Lespilliez]] 1780/81 errichtet und dann nach Nutzung als Churfürstliche Galerie dem 1824 gegründeten Kunstverein überlassen, 1866 jedoch neu errichtet, durch [[Friedrich von Thiersch]] 1890 umgebaut, mehrfach 1897, 1899 und 1906 verändert, 1944 stark beschädigt. 1952 wurde es vereinfacht wieder aufgebaut und 1961 klassische Landschaften von Seewald für den ursprünglichen Freskenzyklus von P. Heß und F. C. Nielsen. Seit 1953 befindet sich dort das [[Deutsches Theatermuseum|Deutsche Theatermuseum]].
Die nördlichen Hofgartenarkaden wurden ursprünglich nach Plänen des Hofbaumeisters [[Karl Albert von Lespilliez]] 1780/81 errichtet und dann nach Nutzung als Churfürstliche Galerie dem 1824 gegründeten Kunstverein überlassen, 1866 jedoch neu errichtet, durch [[Friedrich von Thiersch]] 1890 umgebaut, mehrfach 1897, 1899 und 1906 verändert, 1944 stark beschädigt. 1952 wurde es vereinfacht wieder aufgebaut und 1961 klassische Landschaften von Seewald für den ursprünglichen Freskenzyklus von P. Heß und F. C. Nielsen. Seit 1953 befindet sich dort das [[Deutsches Theatermuseum|Deutsche Theatermuseum]].
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