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Gerty Spies (* 13. Januar 1897 als Gertrud Gumprich in Trier; | Gerty Spies (* 13. Januar 1897 als Gertrud Gumprich in Trier; gest. 10. Oktober 1997 in München) war Schriftstellerin, Verfolgte des Nationalsozialismus, überlebte das KZ Theresienstadt und war nach dem Ende des Dritten Reichs langjährige Ehrenvorsitzende der [[Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit]]. Sie war Trägerin des [[Schwabinger Kunstpreis]]es. | ||
Gerty Spies zog 1929 nach München und lebte dort bis zu ihrer Deportation ins KZ. Nach Kriegsende kehrte sie nach München zurück und engagierte sich im „Bayerischen Hilfswerk für die durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen“. Ihr erstes literarisches Werk – einen Gedichtband mit dem Titel „Theresienstadt“ - konnte sie bereits 1947 veröffentlichen<ref name="SG"></ref>. | Gerty Spies zog 1929 nach München und lebte dort bis zu ihrer Deportation ins KZ. Nach Kriegsende kehrte sie nach München zurück und engagierte sich im „Bayerischen Hilfswerk für die durch die Nürnberger Gesetze Betroffenen“. Ihr erstes literarisches Werk – einen Gedichtband mit dem Titel „Theresienstadt“ - konnte sie bereits 1947 veröffentlichen<ref name="SG"></ref>. |
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