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Auch [[München]] hat viel zu wenige Hebammen. Schwangere müssen in dieser | Auch [[München]] hat viel zu wenige '''Hebammen'''. Schwangere müssen in dieser süddeutschen Großstadt sehr früh mit der Suche nach einer Geburtsklinik, einer Hebamme und sogar einem [[Kinderarzt]] beginnen - und selbst dann ist nicht garantiert, dass alles so klappt, wie sie es sich erhoffen. Ach und dann war und ist da noch das Kita-Problem. Eigentlich müsste man sich vor der Geburt schon um einen Platz gekümmert haben. Ein Problem in München ist auch die ungleiche Verteilung über das Stadtgebiet. In Altstadt-Lehel kommen auf einen Kinderarzt knapp 500 Kinder, in [[Milbertshofen]]-[[Am Hart]] '''11 000 Kinder'''. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter hat deshalb vergangene Woche in einem Schreiben an die [[Kassenärztliche Vereinigung Bayerns]] (KVB) einen neuen Versorgungsschlüssel, eine kleinteiligere Bedarfsplanung und mehr Mitspracherechte für die Kommune gefordert. | ||
Bei '''Hebammen''' ist generell zu unterscheiden zwischen den | Bei '''Hebammen''' ist generell zu unterscheiden zwischen den | ||
* frei praktizierenden Hebammen (auch wenn sie gelegentlich oder regelmäßig ein Gebärzimmer oder einen Kreißsaal einer Klinik nutzen) und den | * frei praktizierenden Hebammen (auch wenn sie gelegentlich oder regelmäßig ein Gebärzimmer oder einen Kreißsaal einer Klinik nutzen - evtl. eine weitere Unterteilung) und den | ||
* fest an einer Klinik angestellten Hebammen. | * fest an einer Klinik angestellten Hebammen. | ||
Seit 1985 ist es möglich, dass die Ausbildung auch von einem Mann absolviert wird | (Seit 1985 ist es möglich, dass die Ausbildung auch von einem Mann absolviert wird - in Deutschland heißt er dann ''Entbindungspfleger''). | ||
== Versicherungen als Berufsrisiko == | == Versicherungen als Berufsrisiko == |
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