Münchner Evangeliar: Unterschied zwischen den Versionen

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Die im Kloster Reichenau im Bodensee vermutlich um das Jahr 1000 nach Chr. erstellte Handschrift '''Münchner Evangeliar''' oder unter den Namen des Auftraggebers / Empfangers auch als ''Evangeliar Ottos III.'' oder Evangeliar ''Heinrichs II.'' bekannt, mit der Bibliothekskennung der [[Bayerische Staatsbibliothek|Staatsbibliothek]] Clm 4453, ist als ein Werk der ottonischen Buchmalerei eines der religiösen Hauptwerke dieser Epoche.  
Die im Kloster Reichenau im Bodensee vermutlich [[1000|um das Jahr 1000 nach Chr.]] erstellte Handschrift '''Münchner Evangeliar''' oder unter den Namen des Auftraggebers / Empfängers auch als '''''Evangeliar Ottos III.''''' oder Evangeliar '''''Heinrichs II.''''' bekannt, mit der Bibliothekskennung der [[Bayerische Staatsbibliothek|Staatsbibliothek]] Clm 4453, ist als ein Werk der ottonischen Buchmalerei ein religiöses Hauptwerk der Buchgestaltung in dieser Epoche.  


Das Evangeliar gehörte bis 1803 zum Bamberger Domschatz und kam im Verlauf der [[Säkularisation]] in die Bayerische Staatsbibliothek nach [[München]]. Beide gehörten zum Adelsgeschlecht der Ottonen. Heinrich war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 [[Herzogtum Bayern|Herzog von Bayern]].
Das Evangeliar gehörte bis [[1803]] zum Bamberger Domschatz und kam im Verlauf der [[Säkularisation]] in die Bayerische Staatsbibliothek nach [[München]]. Beide gehörten zum Adelsgeschlecht der Ottonen. Heinrich war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 [[Herzogtum Bayern|Herzog von Bayern]].


Zusammen mit neun anderen Werken der Reichenauer Schule der Buchgestaltung wurde das Manuskript [[2003]] von der UNESCO in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen.   
Zusammen mit neun anderen Werken der Reichenauer Schule der Buchgestaltung wurde das Manuskript [[2003]] von der UNESCO in die '''Liste des Weltdokumentenerbes''' aufgenommen.   




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