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*'''Feinkosthalle''', 197.. : Betreiber ist die ''Selge Feinkosthandels GmbH ''. Diese Halle war früher die Blumenhalle. | *'''Feinkosthalle''', 197.. : Betreiber ist die ''Selge Feinkosthandels GmbH ''. Diese Halle war früher die Blumenhalle. | ||
*'''Fruchthof''', ca. [[1900]]: Dieses älteste zum Großmarkt gehörige Gebäude wird durch die Großmarkthalle München selbst betrieben, es beheimatet Gewerbeflächen, Wohnungen, Ateliers und Einzelhandelsgeschäften und wurde Ende der 1930er Jahre vom Großmarkt übernommen. Im zweiten Weltkrieg wurde es stark zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut und von 1995 bis 2005 komplett saniert. Der Fruchthof liegt direkt neben dem Großmarkt, aber nicht mehr auf dem Gelände. | *'''Fruchthof''', ca. [[1900]]: Dieses älteste zum Großmarkt gehörige Gebäude wird durch die Großmarkthalle München selbst betrieben, es beheimatet Gewerbeflächen, Wohnungen, Ateliers und Einzelhandelsgeschäften und wurde Ende der 1930er Jahre vom Großmarkt übernommen. Im zweiten Weltkrieg wurde es stark zerstört, nach dem Krieg wieder aufgebaut und von 1995 bis 2005 komplett saniert. Der Fruchthof liegt direkt neben dem Großmarkt, aber nicht mehr auf dem Gelände. | ||
*'''Gaststätte Großmarkthalle''', [[1912] | [[Bild:Muekochel11132014c50.jpg|thumb|Gaststätte und ehemaliges Postamt (2014)]] | ||
*'''Gaststätte Großmarkthalle''', [[1912]]: Die Gaststätte ist ein „Geheimtipp“ für gute bayrische Küche und wird von Metzgermeister Ludwig Wallner zusammen mit seiner Schwester Gabi Walter in den historischen Räumen betrieben. Die berühmten [[Weißwurst|Münchner Weißwürste]] kommen dort stets frisch und genau im rechten Augenblick auf den Teller, weitere Schmankerl sind beispielsweise die gefüllte Kalbsbrust mit Brat- oder Semmel-Füllung oder die kälberne Briesmilzwurst. Da in den großen Gasträumen außer Großmarktarbeitern und Lieferanten auch viele Wirtskollegen einkehren, die gerade vom Einkaufen kommen, ist einwandfreie Qualität bei den Wallners selbstverständlich. | |||
*'''Gärtnerhalle''', [[1970]]: In dieser von der ''Erzeugergemeinschaft Großmarkt München e.V.'' betriebenen Halle vermarkten Berufsgärtner aus München und Umgebung von Montag bis Freitag ihr frisch geerntetes Obst und Gemüse direkt. Die Münchner Gärtnerhalle ist eine der letzten Einrichtungen ihrer Art auf deutschen Großmärkten. | *'''Gärtnerhalle''', [[1970]]: In dieser von der ''Erzeugergemeinschaft Großmarkt München e.V.'' betriebenen Halle vermarkten Berufsgärtner aus München und Umgebung von Montag bis Freitag ihr frisch geerntetes Obst und Gemüse direkt. Die Münchner Gärtnerhalle ist eine der letzten Einrichtungen ihrer Art auf deutschen Großmärkten. | ||
*'''Halle 1''' bis '''Halle 4''', [[1912]]: In den „Ur-Hallen“ des Großmarkts, betrieben von der Großmarkthalle München, findet bis heute der „klassische“ Verkauf von Obst und Gemüse an den Ständen der verschiedenen Großhändler statt. | *'''Halle 1''' bis '''Halle 4''', [[1912]]: In den „Ur-Hallen“ des Großmarkts, betrieben von der Großmarkthalle München, findet bis heute der „klassische“ Verkauf von Obst und Gemüse an den Ständen der verschiedenen Großhändler statt. | ||
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*'''Kontorhaus 2''', [[1953]]: Das in der Nachkriegszeit erbaute Kontorhaus, ebenfalls im Eigenbetrieb der Großmarkthalle, beherbergt weitere Büros für den Fruchthandel und sonstige Firmen. | *'''Kontorhaus 2''', [[1953]]: Das in der Nachkriegszeit erbaute Kontorhaus, ebenfalls im Eigenbetrieb der Großmarkthalle, beherbergt weitere Büros für den Fruchthandel und sonstige Firmen. | ||
*'''Ladenreihe''',: In der ''früheren Kartoffelhalle'' betreibt die Großmarkthalle heute Ladengeschäfte für den Großhandel und Büros. | *'''Ladenreihe''',: In der ''früheren Kartoffelhalle'' betreibt die Großmarkthalle heute Ladengeschäfte für den Großhandel und Büros. | ||
*'''Postgebäude''', [[1912]]: In diesem mit der Gaststätte verbundenen Gebäude aus der Anfangszeit, das von der Großmarkthalle verwaltet wird, befindet sich | [[Bild:Muegrossmarktgast192xbw50.jpg|thumb|Gebäude von Postamt und Gaststätte in den 1920er Jahren]] | ||
*'''Postgebäude''', [[1912]]: In diesem mit der Gaststätte verbundenen Gebäude aus der Anfangszeit, das von der Großmarkthalle verwaltet wird, befindet sich eine Geschäftspostannahme, Büros und Dienstwohnungen. | |||
* [[Gaststätte Großmarkthalle]] | * [[Gaststätte Großmarkthalle]] | ||
*'''Sortieranlage''', 1926: In dieser Anlage, die ebenfalls durch die GMH verwaltet wird, wurde früher aus der Ausschussware noch Verzehrbares zum Weiterverkauf aussortiert. Heute befinden sich dort Lagerräume von ambulanten Händlern und Geschäfte des Lebensmitteleinzelhandels sowie Gastronomie. Die Sortieranlage liegt räumlich getrennt neben dem Großmarkt, ist aber noch Teil des Satzungsgebiets. | *'''Sortieranlage''', 1926: In dieser Anlage, die ebenfalls durch die GMH verwaltet wird, wurde früher aus der Ausschussware noch Verzehrbares zum Weiterverkauf aussortiert. Heute befinden sich dort Lagerräume von ambulanten Händlern und Geschäfte des Lebensmitteleinzelhandels sowie Gastronomie. Die Sortieranlage liegt räumlich getrennt neben dem Großmarkt, ist aber noch Teil des Satzungsgebiets. | ||
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*'''Umschlaghalle II''' (UGM II), 1990: siehe UGM I. | *'''Umschlaghalle II''' (UGM II), 1990: siehe UGM I. | ||
*'''Umschlaghalle III''' (UGM III), [[1979]]: siehe UGM I. Bei alten Marktgängern ist diese Halle auch noch als „Desumahalle“ (''Deutscher Supermarkt'') nach dem früheren Betreiber bekannt. | *'''Umschlaghalle III''' (UGM III), [[1979]]: siehe UGM I. Bei alten Marktgängern ist diese Halle auch noch als „Desumahalle“ (''Deutscher Supermarkt'') nach dem früheren Betreiber bekannt. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == |
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