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Die '''Großmarkthalle | Die '''Großmarkthalle''' [[München]] im Stadtteil [[Sendling]] ist ein seit [[1912]] bestehender '''[[Stadtverwaltung München|städtischer]] Großhandelsmarkt für Lebensmittel und Blumen''' nahe der [[Isar]] und in unmittelbarer Nähe des südlichen [[Mittlerer Ring|Mittleren Rings]]. | ||
== Daten und Fakten == | == Daten und Fakten == | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
=== Bis 1945 === | === Bis 1945 === | ||
Um 1869 wurde die Bahnverbindung von Italien über den Brenner nach Süddeutschland fertig gestellt. In Folge dieser Entwicklung kamen in immer größerem Umfang Waggonlieferungen mit Südfrüchten aus Italien in München an. Die Waren wurden am [[Südbahnhof]] entladen und mit Pferdefuhrwerken zur [[Schrannenhalle]] und zum [[Viktualienmarkt]] transportiert. Mit dem raschen Anstieg der Importe aus dem Süden zeigte sich bald, dass beide Einrichtungen mit dem Umschlag dieser Warenmenge überlastet waren. Daher wurde bereits im Jahr 1893 beim Magistrat der königlichen Haupt- und Residenzstadt München die Errichtung einer „künftigen Großmarkthalle“ nach Berliner und Pariser Vorbild zur Sprache gebracht. | Um 1869 wurde die Bahnverbindung von Italien über den Brenner nach Süddeutschland fertig gestellt. In Folge dieser Entwicklung kamen in immer größerem Umfang Waggonlieferungen mit Südfrüchten aus Italien in München an. Die Waren wurden am [[Südbahnhof]] entladen und mit Pferdefuhrwerken zur [[Schrannenhalle]] und zum [[Viktualienmarkt]] transportiert. Mit dem raschen Anstieg der Importe aus dem Süden zeigte sich bald, dass beide Einrichtungen mit dem Umschlag dieser Warenmenge überlastet waren. Daher wurde bereits im Jahr 1893 beim [[Magistrat]] der königlichen Haupt- und Residenzstadt München die Errichtung einer „künftigen Großmarkthalle“ nach Berliner und Pariser Vorbild zur Sprache gebracht. | ||
1907 wurde der Bauplatz (damals noch auf der „grünen Wiese“) festgelegt, im folgenden Jahr erteilte der Magistrat der Stadt die Baugenehmigung, 1909 bewilligte er Baumittel in Höhe von 2,5 Millionen Goldmark. | 1907 wurde der Bauplatz (damals noch auf der „grünen Wiese“) festgelegt, im folgenden Jahr erteilte der Magistrat der Stadt die Baugenehmigung, 1909 bewilligte er Baumittel in Höhe von 2,5 Millionen Goldmark. |
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