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== Amoklauf am Freitag, 22. Juli 2016== | == Amoklauf am Freitag, 22. Juli 2016== | ||
Um 18 Uhr gab es am McDonalds beim Zentrum erste Schüsse. | Um 18 Uhr gab es am McDonalds beim Zentrum erste Schüsse. Der Täter schoss mit einer Pistole wahllos auf Passanten und tötete neun Personen, zumeist Jugendliche. 35 Personen wurden verletzt, drei davon schwer. | ||
Erst in der Nacht zum Samstag konnte die Polizei folgendes klären: Es sei nicht davon auszugehen, dass es weitere Täter gegeben habe | Erst in der Nacht zum Samstag konnte die Polizei folgendes klären: Tatverdächtig sei ein 18-jähriger Deutsch-Iraner, ein gebürtiger Münchner. Er habe sich bei Annäherung der Polizei selbst erschossen. Es sei nicht davon auszugehen, dass es weitere Täter gegeben habe. Er sei der Polizei bislang nicht aufgefallen. Die Hintergründe der Tat und das Motiv seien noch völlig unklar, sagte Polizeipräsident Andrä am Samstag. | ||
Die Polizei hatte zuerst nach einem "Sonderfall" von einer "akuten Terrorlage" gesprochen und nach bis zu drei möglichen Tätern gefahndet. Dies hat sich aber inzwischen geklärt: Zwei Menschen, die in Verdacht geraten waren, weil sie schnell mit einem Auto vom Tatort weggefahren waren, hatten offensichtlich nichts mit dem Fall zu tun. Auch bewaffnete Kriminalpolizisten wurden von Zeugen für mögliche Täter gehalten. | |||
Gegen 20:30 Uhr fanden Polizeikräfte | Drei Tage nach der Tat [schwebt von den Verletzten keiner mehr] in Lebensgefahr. | ||
Gegen 20:30 Uhr fanden Polizeikräfte die Leiche des Täters, der sich offenbar selbst erschossen hatte, etwa 1 km vom ersten Tatort entfernt. Ob und wo von Polizisten auf ihn geschossen worden war, bleibt zunächst unklar. | |||
Der [[MVV|innerstädtische Nahverkehr]] war gestoppt worden; auch der Zugverkehr am [[Hauptbahnhof]]. Am [[Stachus]] und an anderen Stellen im Zentrum Münchens gab es am Freitagabend Polizeieinsätze, nachdem Menschen sich von dort per Notruf gemeldet hatten. Der Verdacht dort bestätigte sich aber nicht; Menschen hatten in der allgemeinen Aufregung bewaffnete Zivilpolizisten als Verdächtige wahrgenommen. Die Meldungen von Langwaffen als Tatwerkzeuge waren offensichtlich falsch. | Der [[MVV|innerstädtische Nahverkehr]] war gestoppt worden; auch der Zugverkehr am [[Hauptbahnhof]]. Am [[Stachus]] und an anderen Stellen im Zentrum Münchens gab es am Freitagabend Polizeieinsätze, nachdem Menschen sich von dort per Notruf gemeldet hatten. Der Verdacht dort bestätigte sich aber nicht; Menschen hatten in der allgemeinen Aufregung bewaffnete Zivilpolizisten als Verdächtige wahrgenommen. Die Meldungen von Langwaffen als Tatwerkzeuge waren offensichtlich falsch. | ||
Der Geschäftsbetrieb wurde am Montag wieder eröffnet (25.7.). | Der Geschäftsbetrieb wurde am Montag wieder eröffnet (25.7.). | ||
Medienmeldungen dazu: | Medienmeldungen dazu: |
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