Hachinger Bach: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wurde in der Vergangenheit reguliert und den Bedürfnissen entsprechend umgeleitet, z.B. um den ehemaligen Militärflugplatz [[Neubiberg]] herum. Inzwischen wurden längere Abschnitte des Bachbetts renaturiert, so zum Beispiel im Landschaftspark Hachinger Tal auf dem ehemaligen Flugplatzgelände. Gegenwärtig fließt er im Ostpark an dessen westlichem Rand entlang, unterquert die [[Heinrich-Wieland-Straße]] und endet nach weiteren 120 m in einem Einlaufbauwerk mit automatischem Schmutzrechen.  
Er wurde in der Vergangenheit reguliert und den Bedürfnissen entsprechend umgeleitet, z.B. um den ehemaligen Militärflugplatz [[Neubiberg]] herum. Inzwischen wurden längere Abschnitte des Bachbetts renaturiert, so zum Beispiel im Landschaftspark Hachinger Tal auf dem ehemaligen Flugplatzgelände. Gegenwärtig fließt er im Ostpark an dessen westlichem Rand entlang, unterquert die [[Heinrich-Wieland-Straße]] und endet nach weiteren 120 m in einem Einlaufbauwerk mit automatischem Schmutzrechen.  


Seit 1933 wird der Bach von dieser Stelle aus unterirdisch durch ein Betonrohr bis zu dem Gleisdreieck südlich der [[A 94]] an der Südspitze von [[Bogenhausen]] geführt und speist den dort beginnenden Hüllgraben. Das Rohr verläuft zunächst unter der [[Kampenwandstraße]], schwenkt an der [[Hachinger-Bach-Straße]] Richtung Osten bis zur [[St.-Veit-Straße]], unter der es Richtung Norden bis zur Einmündung in den Hüllgraben führt. Ein Versickerungsbecken neben dem Einlaufbauwerk am Anfang des Rohres dient dazu, bei Hochwasser Überschwemmungen zu verhindern.  
Seit 1933 wird der Bach von dieser Stelle aus unterirdisch durch ein Betonrohr bis zu dem Gleisdreieck südlich der [[A 94]] an der Südspitze von [[Bogenhausen]] geführt und speist den dort beginnenden [[Hüllgraben]]. Das Rohr verläuft zunächst unter der [[Kampenwandstraße]], schwenkt an der [[Hachinger-Bach-Straße]] Richtung Osten bis zur [[St.-Veit-Straße]], unter der es Richtung Norden bis zur Einmündung in den Hüllgraben führt. Ein Versickerungsbecken neben dem Einlaufbauwerk am Anfang des Rohres dient dazu, bei Hochwasser Überschwemmungen zu verhindern.  


Seit den [[1980er]] Jahren gab es bei den Bewohnern von Berg am Laim immer wieder Forderungen, den 3,8 km langen Bachabschnitt zwischen Ostpark und Hüllgraben an die Oberfläche zu verlegen. Vom Einlaufbauwerk bis zum Pavillon der U-Bahn-Station an der [[Kreillerstraße]] existiert bereits das trockene Bachbett, aber die ursprünglich vorgesehene Freilegung zur [[Bundesgartenschau]] (BUGA) 2005 scheiterte an den fehlenden Haushaltsmitteln. 2009 war die Freilegung wieder Gegenstand einer [[Bürgerversammlung]], ohne dass sich konkrete Entwicklungen ergeben hätten (Stand 2013).  
Seit den [[1980er]] Jahren gab es bei den Bewohnern von Berg am Laim immer wieder Forderungen, den 3,8 km langen Bachabschnitt zwischen Ostpark und Hüllgraben an die Oberfläche zu verlegen. Vom Einlaufbauwerk bis zum Pavillon der U-Bahn-Station an der [[Kreillerstraße]] existiert bereits das trockene Bachbett, aber die ursprünglich vorgesehene Freilegung zur [[Bundesgartenschau]] (BUGA) 2005 scheiterte an den fehlenden Haushaltsmitteln. 2009 war die Freilegung wieder Gegenstand einer [[Bürgerversammlung]], ohne dass sich konkrete Entwicklungen ergeben hätten (Stand 2013).  
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