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== Namensursprung == | == Namensursprung == | ||
Der Hofbankier '''Franz Anton von Pilgram''' erwarb um 1780 in Untergiesing ein Grundstück und baute darauf ein Schlösschen, das am 15. November 1784 durch Kurfürst [[Karl Theodor]] unter dem Namen Pilgramsheim zum Adelssitz ernannt wurde. Pilgersheim ist die abgewandelte Bezeichnung für Pilgramsheim | Der Hofbankier '''Franz Anton von Pilgram''' erwarb um 1780 in Untergiesing ein Grundstück und baute darauf ein Schlösschen, das am 15. November 1784 durch Kurfürst [[Karl Theodor]] unter dem Namen Pilgramsheim zum Adelssitz ernannt wurde. Pilgersheim ist die abgewandelte Bezeichnung für Pilgramsheim. Am 1. Oktober wurde Pilgersheim mit [[Giesing]] nach [[München]] [[Eingemeindung|eingemeindet]]. Die Straße erhielt den Namen 1856. | ||
== Bemerkenswertes == | == Bemerkenswertes == | ||
;Hausnr. 6: Hier befand sich von | ;Hausnr. 6: Hier befand sich von 1926–1967 das Kino ''Primus-Palast''. Heute befindet sich im Erdgeschoss ein Supermarkt und im 1. Stock residierte lange der Sicherheitsdienst ZSD Carl Wiedmeier GmbH, bekannt für seine ''[[Schwarze Sheriffs|Schwarzen Scheriffs]]'', zuletzt jedoch eine Balettschule. | ||
;Hausnr. 9–11:Hier befindet sich ein städtisches Unterkunftsheim für obdachlose volljährige Männer. | |||
Bis in die 1960er Jahre wurde die Pilgersheimer Straße mit der Trambahn bedient, diese hatte am [[Candidplatz]] ihre Wendeschleife. | Die [[Südring-Bahnstrecke|Eisenbahnbrücke]] über die Pilgersheimer Straße wurde 1963 erbaut und ersetzte die Schweißeisen-Fachwerkkonstruktion aus dem Jahre 1869. | ||
Bis in die [[1960er]] Jahre wurde die Pilgersheimer Straße mit der Trambahn bedient, diese hatte am [[Candidplatz]] ihre Wendeschleife. | |||
==Lage== | ==Lage== |
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