Lochham: Unterschied zwischen den Versionen

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Prähistoriker entdeckten 1910 in Lochham elf Grabhügel als sehr frühe Zeugnisse aus der ''Mittelbronzezeit'' (eine so genannte Hügelgräberkultur); dabei stieß man auch auf Schädel mit einer künstlich angelegten rundlichen Öffnung. Dies ist ein Beleg für eine operative Schädelöffnung ({{WL2|de:Trepanation|Trepanation}}) und die Tätigkeit von Medizinmännern. Friedrich Holste arbeitete 1938 durch Fundvergleiche mit anderen Orten den so genannten "Lochham-Horizont" als besondere Phase dieser Epoche heraus. Auch andere Teile des Ortes waren offenbar schon sehr früh besiedelt, so etwa im Bereich der heutigen Lindenstraße, der Maria-Eich-Straße und der Straße Im Birket.
Prähistoriker entdeckten 1910 in Lochham elf Grabhügel als sehr frühe Zeugnisse aus der ''Mittelbronzezeit'' (eine so genannte Hügelgräberkultur); dabei stieß man auch auf Schädel mit einer künstlich angelegten rundlichen Öffnung. Dies ist ein Beleg für eine operative Schädelöffnung ({{WL2|de:Trepanation|Trepanation}}) und die Tätigkeit von Medizinmännern. Friedrich Holste arbeitete 1938 durch Fundvergleiche mit anderen Orten den so genannten "Lochham-Horizont" als besondere Phase dieser Epoche heraus. Auch andere Teile des Ortes waren offenbar schon sehr früh besiedelt, so etwa im Bereich der heutigen Lindenstraße, der Maria-Eich-Straße und der Straße Im Birket.
Über einen eigenen [[S-Bahnhof]] hat Lochham Anschluß zur [[S6]].


{{Wikipedia-Artikel|Lochham (Gräfelfing)}}
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[[Kategorie:Gräfelfing]]
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[[Kategorie:S-Bahnhof]]
[[Kategorie:S6]]
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