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Der Stadtteil '''Johanneskirchen''', ist Teil des Stadtbezirks 13 [[Bogenhausen]] und liegt im äußersten Nordosten von [[München]]. | Der Stadtteil '''Johanneskirchen''', ist Teil des Stadtbezirks 13 [[Bogenhausen]] und liegt im äußersten Nordosten von [[München]]. | ||
Das älteste schriftliche Zeugnis stammt aus dem Jahre [[750]]. Der baierische Stammesherzog Tassilo III. aus dem Geschlecht der Agilolfinger schenkt dem Freisinger Bischof Josef I. eine erbetene Weidefläche. Johanneskirchen selbst wird erstmals in einer Urkunde vom 2. Oktober [[815]] im Zusammenhang mit bayerischem Bier erwähnt, das Johanneskirchen an das Hochstift [[Freising]] zu liefern hatte. Im 15. Jahrhundert war der Ort als geschlossene Hofmark im Besitz des Münchner Bürgergeschlechts der Riedler. Die Hofmark wurde [[1848]] aufgelöst. 1818 wurde Johanneskirchen selbständige Gemeinde, nach Gründung des [[Königreich]]s [[Bayern]] im Jahr [[1820] Teil der Gemeinde [[Daglfing]] und am 1. Januar [[1930]] nach [[München]] [[Eingemeindung|eingemeindet]]. | Das älteste schriftliche Zeugnis stammt aus dem Jahre [[750]]. Der baierische Stammesherzog Tassilo III. aus dem Geschlecht der Agilolfinger schenkt dem Freisinger Bischof Josef I. eine erbetene Weidefläche. Johanneskirchen selbst wird erstmals in einer Urkunde vom 2. Oktober [[815]] im Zusammenhang mit bayerischem Bier erwähnt, das Johanneskirchen an das Hochstift [[Freising]] zu liefern hatte. Im [[15. Jahrhundert]] war der Ort als geschlossene Hofmark im Besitz des Münchner Bürgergeschlechts der Riedler. Die Hofmark wurde [[1848]] aufgelöst. 1818 wurde Johanneskirchen selbständige Gemeinde, nach Gründung des [[Königreich]]s [[Bayern]] im Jahr [[1820]] Teil der Gemeinde [[Daglfing]] und am 1. Januar [[1930]] nach [[München]] [[Eingemeindung|eingemeindet]]. | ||
Johanneskirchen ist heute sowohl durch städtische Bebauung mit Hochhäusern als auch durch landwirtschaftlich bewirtschaftete Freiflächen geprägt. | Johanneskirchen ist heute sowohl durch städtische Bebauung mit Hochhäusern als auch durch landwirtschaftlich bewirtschaftete Freiflächen geprägt. Über einen [[S-Bahnhof]] hat es Anschluss zur [[S8]]. | ||
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