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(Max von Bayern ist königliche Hoheit, nicht kaiserliche) |
K (Das mit der Höhenmessung ist seit 1918 Quatsch. Ist das mit dem Vorstand so gemeint gewesen? Satzbau war richtig mysteriös.) |
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Vorderstes Ziel der Stiftung war der Erhalt der [[Augustiner-Bräu]] als Privatunternehmen und eine Übernahme und Zerschlagung durch größere Brauereigruppen zu verhindern. So hält die Stiftung heute 51 Prozent der Aktienanteile der Brauerei.<ref>''[http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/schwaben-und-altbayern/ferdinand-schmid-104.html Die Seele des Augustiner. Nachruf auf Ferdinand Schmid]'', [[Bayerisches Fernsehen]], 23. November 2013.</ref> Die Hälfte des Unternehmensgewinns wiederum fließt in die Siftung. | Vorderstes Ziel der Stiftung war der Erhalt der [[Augustiner-Bräu]] als Privatunternehmen und eine Übernahme und Zerschlagung durch größere Brauereigruppen zu verhindern. So hält die Stiftung heute 51 Prozent der Aktienanteile der Brauerei.<ref>''[http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/schwaben-und-altbayern/ferdinand-schmid-104.html Die Seele des Augustiner. Nachruf auf Ferdinand Schmid]'', [[Bayerisches Fernsehen]], 23. November 2013.</ref> Die Hälfte des Unternehmensgewinns wiederum fließt in die Siftung. | ||
Geschäftsführer war bis zu seinem Tod Ferdinand Schmid. Dieser bestimmte eine Woche vor seinem Tod als seine Nachfolgerin die in Paris geborene [[Catherine Demeter]], eine Nachkommin der Augustiner-Gründerfamilie Wagner, die seit Dezember 2013 Stiftungsvorständin ist.<ref name="Astrid Becker">Astrid Becker: ''Eine Frau für Augustiner : Catherine Demeter übernimmt | Geschäftsführer war bis zu seinem Tod Ferdinand Schmid. Dieser bestimmte eine Woche vor seinem Tod als seine Nachfolgerin die in Paris geborene [[Catherine Demeter]], eine Nachkommin der Augustiner-Gründerfamilie Wagner, die seit Dezember 2013 Stiftungsvorständin ist.<ref name="Astrid Becker">Astrid Becker: ''Eine Frau für Augustiner : Catherine Demeter übernimmt den Vorstandsposten der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung - eine Überraschung'', in: Süddeutsche Zeitung, 12. Dezember 2013, Seite R8.</ref> Ihr zur Seite sitzt [[Herzog Max in Bayern|Max Bayern]] aus der Wittelsbacher Familie im Vorstand. | ||
Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Jugendschutz, Völkerverständigung, Denkmalschutz und Förderung der Kultur ein, insbesondere in München. Eine von Schmids Vorlieben war es, in die Jahre gekommene Gaststätten in Bayern und Österreich originalgetreu zu sanieren, Kirchen zu restaurieren oder denkmalgeschützte Gebäude wieder herzurichten. Die Stiftung verfügt über eine Tochterstiftung mit Sitz in {{WL2|Salzburg}} sowie in {{WL2|Innsbruck}}, die ähnliche Projekte in Österreich unterstützen.<ref>[http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Edith-Haberland-Wagner-Stiftung Edith-Haberland-Wagner-Stiftung] im Salzburg-Wiki.</ref> So ließ die Stiftung unter seinem Vorsitz in München beispielsweise die [[Alte Kongresshalle]] an der [[Theresienwiese]] kaufen und 2007 sanieren. Sie erwarb und sanierte auch das Altmünchner Bürgerhaus in der [[Sterneckerstraße]] 2, dessen Geschichte bis 1327 zurückreicht, und eröffnete darin das [[Bier & Oktoberfest Museum]]. So wurden auch das [[Wirtshaus am Bavariapark]], das [[Asam-Schlössl]], das Bräustüberl an der [[Landsberger Straße]], die [[Burg Pappenheim]], der [[Görreshof]], das [[Bratwurstglöckl]], das [[Haidhauser Augustiner]], der [[Sendlinger Augustiner]] oder das [[Zwingereck]] in der [[Rumfordstraße]] liebevoll und aufwändig saniert bzw. restauriert. Auch die Ausmalung (Restaurierung) im [[Alter Peter|Alten Peter]] wurde finanziell unterstützt. Für die tierärztliche Fakultät der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] hat die Stiftung den Ankauf einer Sammlung historischer, veterinärmedizinischer Instrumente finanziert. In der [[Ickstattstraße]] 1a wurde Anfang 2013 ein Studentenwohnheim der Stiftung eröffnet. | Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Jugendschutz, Völkerverständigung, Denkmalschutz und Förderung der Kultur ein, insbesondere in München. Eine von Schmids Vorlieben war es, in die Jahre gekommene Gaststätten in Bayern und Österreich originalgetreu zu sanieren, Kirchen zu restaurieren oder denkmalgeschützte Gebäude wieder herzurichten. Die Stiftung verfügt über eine Tochterstiftung mit Sitz in {{WL2|Salzburg}} sowie in {{WL2|Innsbruck}}, die ähnliche Projekte in Österreich unterstützen.<ref>[http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Edith-Haberland-Wagner-Stiftung Edith-Haberland-Wagner-Stiftung] im Salzburg-Wiki.</ref> So ließ die Stiftung unter seinem Vorsitz in München beispielsweise die [[Alte Kongresshalle]] an der [[Theresienwiese]] kaufen und 2007 sanieren. Sie erwarb und sanierte auch das Altmünchner Bürgerhaus in der [[Sterneckerstraße]] 2, dessen Geschichte bis 1327 zurückreicht, und eröffnete darin das [[Bier & Oktoberfest Museum]]. So wurden auch das [[Wirtshaus am Bavariapark]], das [[Asam-Schlössl]], das Bräustüberl an der [[Landsberger Straße]], die [[Burg Pappenheim]], der [[Görreshof]], das [[Bratwurstglöckl]], das [[Haidhauser Augustiner]], der [[Sendlinger Augustiner]] oder das [[Zwingereck]] in der [[Rumfordstraße]] liebevoll und aufwändig saniert bzw. restauriert. | ||
Auch die Ausmalung (Restaurierung) im [[Alter Peter|Alten Peter]] wurde finanziell unterstützt. Für die tierärztliche Fakultät der [[Ludwig-Maximilians-Universität]] hat die Stiftung den Ankauf einer Sammlung historischer, veterinärmedizinischer Instrumente finanziert. In der [[Ickstattstraße]] 1a wurde Anfang 2013 ein Studentenwohnheim der Stiftung eröffnet. | |||
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