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Am 13. März 1920 fand in Berlin ein weiterer Versuch von einer Gruppierung rechter ehemaliger Offiziere um Kapp und Lüttwitz statt, durch einen Putsch die deutsche Zentral-Regierung zu entmachten. Sie konnten sich teilweise auf Verbündete in der Reichswehrführung stützen. | |||
Aber der Putschversuch (meist Kapp-Lüttwitz-Putsch oder Kapp-Putsch genannt, scheiterte. | |||
Das bayerische Gesamtstaatsministerium in München hatte zusammen mit der Leitung des bayerischen Reichswehrgruppenkommandos am 13. März den Berliner Putschversuch zunächst scharf verurteilt. <!-- Der Oberbefehlshaber der Reichswehr in Bayern, General [[Arnold von Möhl[[ (1867-1944), der Münchner Polizeipräsident [[Ernst Pöhner]] (1870-1925), der oberbayerische Regierungspräsident [[Kahr|von Kahr]] und der Anführer der Freischärler [[Escherich]] forderten im Gegenzug unter Androhung von Waffeneinsattz, General Möhl solle sofort die vollziehende Gewalt übertragen werden. Das heißt, sie putschten gegen die Landesregierung. | |||
Dem gab das Kabinett Hoffmanns (2. Kabinett) ("um Schlimmeres zu verhindern") nach. | |||
Der Putschversuch in Berlin bot also die Gelegenheit, die Regierung Hoffmann in München zu stürzen. | |||
=== Vorgeschichte in Bayern=== | |||
Am 11. Mai 1919 wurde von bewaffneten Banden, „vaterländischen Verbänden", und ehemaligen Reichswehroffizieren unter {{WL2|Arnold von Möhl}} ein so genanntes Reichswehr-Gruppenkommando 4 (Gruko 4) gebildet (innerhalb der Reichswehr-Strukturen). | |||
Im August 1919 kehrte das eigentlich abgesetzte {{WL2|Kabinett Hoffmann II (Bayern)}} aus Bamberg zurück. | |||
Im Rahmen des Belagerungszustandes in München wurden die Regierungspräsidenten und der Polizeipräsident zu „Staatskommissaren" mit Sondervollmachten zur „Erhaltung der öffentlichen Sicherheit"" ernannt. D. h. die Standgerichte der Militärs erhielten einen formalen Rahmen. Trodzdem war klar, dass sie eine ungesetzliche und undemokratische Diktatur ausübten. | |||
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'''Hinweis''' - <small>''der Inhalt dieses neuen Beitrags wird auf der [[Diskussion:Kapp-Putsch#Verharmlosende_Darstellung_-_Warum?|Diskussionsseite des Artikels]] in Frage gestellt. Grund: fehlende wissenschaftliche Korrektheit. Bitte um dortige Beteiligung''. </small> | '''Hinweis''' - <small>''der Inhalt dieses neuen Beitrags wird auf der [[Diskussion:Kapp-Putsch#Verharmlosende_Darstellung_-_Warum?|Diskussionsseite des Artikels]] in Frage gestellt. Grund: fehlende wissenschaftliche Korrektheit. Bitte um dortige Beteiligung''. </small> | ||
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* http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44518 | * http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44518 | ||
* Kurt Gossweiler: ''Kapital, Reichswehr und NSDAP 1919–1924.'' Berlin 1982; (wofür soll das hier der Beleg sein: Seite 117 ? Neuauflage: Papyrossa, Köln, 2011. ISBN 978-3894384555 | * Kurt Gossweiler: ''Kapital, Reichswehr und NSDAP 1919–1924.'' Berlin 1982; (wofür soll das hier der Beleg sein: Seite 117 ? Neuauflage: Papyrossa, Köln, 2011. ISBN 978-3894384555 | ||
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== Siehe hier im Wiki auch == | |||
* Revolution [[1918]]/[[1919]] | |||
== Literatur == | |||
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