Ostfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ostfriedhof.jpg|thumb|300px|Aussegnungshalle]]
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Der '''Ostfriedhof''' wurde als Gemeindefriedhof der Gemeinde [[Au]] bereits [[1821]] errichtet, er liegt in [[Obergiesing]]. Im Jahr [[1854]] wurde er mit der Eingemeindung der Au und von [[Giesing]] von der Stadt München weitergeführt und erweitert. Die Friedhofsbauten stammen von [[Hans Grässel]], sie entstanden in den Jahren [[1894]] bis [[1900]]. Im Friedhof wurden ca. 34.700 Gräber angelegt.
Der '''Ostfriedhof''' wurde als Gemeindefriedhof der Gemeinde [[Au]] bereits [[1821]] errichtet, er liegt in [[Obergiesing]]. Im Jahr [[1854]] wurde er mit der [[Eingemeindung]] der Au und von [[Giesing]] von der Stadt München weitergeführt und erweitert. Die Friedhofsbauten stammen von [[Hans Grässel]], sie entstanden in den Jahren [[1894]] bis [[1900]]. Im Friedhof wurden ca. 34.700 Gräber angelegt.


==Bekannte Verstorbene auf dem Ostfriedhof==
==Bekannte Verstorbene auf dem Ostfriedhof==
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Am 1. Mai [[1922]] enthüllten die Münchner Freien Gewerkschaften ein Denkmal, das „''Den Toten der Revolution''“ gewidmet war.  
Am 1. Mai [[1922]] enthüllten die Münchner Freien Gewerkschaften ein Denkmal, das „''Den Toten der Revolution''“ gewidmet war.  


In dessen Sockel wurde die Urne des am 21. Februar 1919 ermordeten bayrischen [[Ministerpräsident]]en [[Kurt Eisner]] eingemauert. Kurz nach der Machtübernahme der NSDAP wurde das Revolutionsdenkmal am 22. Juni [[1933]] zerstört; die Urne Eisners wurde auf den [[Israelitischen Friedhof]] verbracht, wo sich noch heute sein Grab befindet.  
In dessen Sockel wurde die Urne des am 21. Februar 1919 ermordeten bayrischen [[Ministerpräsident]]en [[Kurt Eisner]] eingemauert. Kurz nach der Machtübernahme der NSDAP wurde das Revolutionsdenkmal am 22. Juni [[1933]] zerstört; die Urne Eisners wurde auf den Israelitischen Friedhof verbracht, wo sich noch heute sein Grab befindet.  


Das Denkmal wurde nach dem Krieg durch den Künstler [[Konstantin Frick]] originalgetreu nachgestaltet.
Das Denkmal wurde nach dem Krieg durch den Künstler [[Konstantin Frick]] originalgetreu nachgestaltet.
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