Nachverdichtung
Nachverdichtung des Hausbestandes durch Dach- und Hinterhofausbauten bringt mehr Wohnungen in die Stadt und verhindert so die Versiegelung von Grünflächen für die separaten Einfamilienhäuser.
Besonders in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg, vor der Olympiade '72 und danach, als München rasant gewachsen ist und der Bedarf an neuen Wohnungsbauten immer mehr stieg und nach Kapital-Marktgesetzen damit auch die Miet- und Kaufpreise, wurde das "Nachverdichten" zu einem wichtigen, wirtschaftlichen Thema in der Stadt.
1974 wurde z.B. von Schillinger das Gärtnerplatzviertel aus der Luft fotografiert und Fotos davon im Planungsreferat der Stadt gezeigt. Die Stadtplaner waren ganz entzückt, wieviele Hinterhöfe und Freiräume dort noch vorhanden waren. Heute ist das fast alles "nachverdichtet".
Weitere Beispiele der Nachverdichtung im Wohnungsbau in München
- Fürstenried, vorher 104 Stellplätze - dafür zwei Neubauten mit jeweils 24 Metern Höhe und 48 Wohnungen (Breining Buchmaier Architekten, München). Die Planungen der Wohnungsgenossenschaft München West südlich der Schaffhauser Straße
- SZ-Fotoserie zum nachverdichtung-landeswettbewerb-architektur, SZ vom Dez. 2019
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