Münchner Aids-Hilfe
Die Münchner Aids-Hilfe e.V. wurde als erste regionale Aids-Hilfe im Januar 1984 als gemeinnütziger Verein gegründet. Mit dem Aids-Geschehen wuchs und veränderte sich das Aufgabenspektrum zu einer umfassenden Infrastruktur.
Im Aids-Hilfe-Haus in der Lindwurmstraße bieten heute fast 150 Ehrenamtliche und über 60 Hauptamtliche, unterstützt von über 450 Mitgliedern, bedürfnisgerechte Hilfsangebote, die von Information und Beratung über Betreuung und Pflege bis zu Wohnen und Beschäftigung reichen. Schwerpunkte sind Menschen mit HIV/Aids, Schwule, Drogengebraucher*innen und Migrant*innen zu konzentrieren.
Ziel ist es, Wissen über HIV und über den Schutz davor zu verbreiten und die Identität der von HIV betroffenen Menschen zu stärken.
Café Regenbogen
Die Münchner Aids-Hilfe betreibt auch das „Café Regenbogen“, das ausdrücklich nicht nur Aids-Betroffene und Schwule anspricht. Es bot lange Zeit sehr preisgünstige Mittagsgerichte und war bei den umliegenden Firmen als inoffizielle Kantine beliebt[1]. Der tägliche Mittagstisch wird ab dem 1. November 2025 eingestellt. Als Grund wurden eine stark erhöhte Miete und höhere Kosten für den Einkauf.
Das Café wird ab Herbst 2025 im großen Stil renoviert und 2026 wieder eröffnet. Es soll dann auch als Mietlocation und als sozialer Treffpunkt für die Community zur Verfügung stehen[2].
Adresse
Lindwurmstraße 71
80337 München
☎ : 089 54333–0
@ : info@muenchner-aidshilfe.de
:
Goetheplatz
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Café Regenbogen: Internetauftritt, Speisekarte
- ↑ Münchner Aids-Hilfe auf Facebook: " width="500" height="732" style="border:none;overflow:hidden" scrolling="no" frameborder="0" allowfullscreen="true" allow="autoplay; clipboard-write; encrypted-media; picture-in-picture; web-share"> Konzeptwechsel Café Regenbogen