Julius Basch
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Else, geborene Ordenstein, und Julius Basch erwarben das Geschäftshaus Zum schönen Turm in der Kaufingerstraße, heute als Hirmer-Haus bekannt.
1926 zog die Familie in die Widenmayerstraße 16 um. Julius wurde 1938 ins KZ Dachau verschleppt. Er verstarb am 1. Oktober 1940 in München. Nach dem Verlust ihrer Wohnung wurde Else Basch im November 1941 in das Krankenheim der Israelitischen Kultusgemeinde aufgenommen. Am 11. Juni 1942 wurde sie in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo sie am 18. Juni 1944 umgebracht wurde.
Ihr Sohn konnte emigrieren. Ihr Bruder Ludwig Ordenstein, Kaufmann, ledig, wurde bereits am 22. August 1942 im KZ Theresienstadt ermordet.