Georg-Elser-Preis
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Der Georg-Elser-Preis zeichnet Menschen mit Zivilcourage aus, die sich gegen undemokratische Strukturen, Organisationen und Entwicklungen auf ganz individuelle Weise zur Wehr setzen und durch unangepasstes Handeln den Blick auf aktuelle Gefährdungen der Demokratie richten. Er wird an Einzelpersonen vergeben, in Ausnahmefällen auch an Gruppen. Er wird seit 2013 auf Vorschlag einer vom Münchner Stadtrat berufenen Jury verliehen.
Der Preis wurde 2000 ins Leben gerufen, 2001 zum ersten Mal verliehen und ist seit 2013 ein Preis der Landeshauptstadt München. Er ist nach dem ermordeten NS-Widerstandskämpfer Georg Elser (Misslungenes Attentat auf Hitler 1939 in München) benannt. Er ist mit 5.000 Euro dotiert.
Preisträger
- 2001 - Jürgen Quandt
- 2003 - Winfried Maier
- 2005 - Verband der Komitees der Soldatenmütter Russlands
- 2007 - Elias Bierdel
- 2009 - Beate KlarsfeldW
- 2011 - Dietrich Wagner
- 2013 - erstmals durch die Stadt München: Thomas Kuban und Peter Ohlendorf
- 2015 – Angelika Lex
- 2017 – Ernst Grube
- 2019 - Michael Buschheuer am 16.1.2020 im Gasteig
- 2021 - Seda Başay-YıldızW, Rechtsanwältin in Frankfurt am Main
Weblinks
- Landeshauptstadt München: Georg-Elser-Preis
Siehe auch
- Maurice Bavaud, Attentatsversuch 1938
Das Thema "Georg-Elser-Preis" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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