Westbahn

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Die Westbahn (Österreich) ist der Name einer inzwischen längst elektrifizierten Eisenbahn-Strecke in Österreich von Wien über St. Pölten, Linz nach Salzburg bzw. umgekehrt, kurz auch Bahnstrecke Wien–Salzburg, mit der Weiterführung als Maximiliansbahn in Bayern nach München.

Die Strecke wurde von der Kaiserin Elisabeth-Bahn-Gesellschaft gebaut und bereits grenzübergreifend 1860 in Betrieb genommen. Heute wird dieser Streckenabschnitt von den ÖBB Infra betrieben und gehört als Hauptbahn zu deren Kernnetz. Die historische Vorläuferin war die k.k. privilegierte Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB). Die genannte Hauptstrecke hat u. a. die abzweigende Verbindung Wels – Passau. 1884 wurde in Österreich die Gesellschaft verstaatlicht.


Am 21. Juni 1851 und 26. April 1856 hatten Österreich und Bayern Staatsverträge vor allem zur Errichtung von Eisenbahnen zwischen beiden Ländern beschlossen. Vereinbart wurde darin auch die Strecken von München und Rosenheim über Kufstein nach Innsbruck bzw. Salzburg und die Fortführung der von Nürnberg kommenden Strecke über Regensburg nach Linz.

Medien

Film

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Literatur

  • Wolfgang Klee: Kleine bayerische Eisenbahngeschichte. Deutsche DGEG Medien, 2006, 144 Seiten. ISBN 3937189262
  • Dieter Loyal: Eisenbahn-Reiseführer in die Vergangenheit. Band 2. Baden-Württemberg und Bayern für Eisenbahnfreunde. Stuttgart, Franckh´sche Verlagsbuchhandlung 1983. 159 S.