Tempelbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Rechts neben der dritten Säule von links, sieht man die Doppelzwiebelhaube der [[Hauptschule]] am [[Gotzinger Platz]], Haus Nr. 1. Ausserdem sind links der dritten Säule die Doppel-Türme der Kirche [[St. Korbinian]] zu sehen und die Frauentürme. [[Bild:Tempelbr_Sendling.jpg|thumb|Blick auf Korbinian u. Hauptschule, dazwischen die Frauenkirchtürme|left|200px]]  
Rechts neben der dritten Säule von links, sieht man die Doppelzwiebelhaube der [[Hauptschule]] am [[Gotzinger Platz]], Haus Nr. 1. Ausserdem sind links der dritten Säule die Doppel-Türme der Kirche [[St. Korbinian]] zu sehen und die Frauentürme. [[Bild:Tempelbr_Sendling.jpg|thumb|Blick auf Korbinian u. Hauptschule, dazwischen hint die Frauenkirche|left|200px]]  
St. Korbinian und die Hauptschule sind hier von besonderem ortskundlichen Interesse: Die Schule, die nicht nur zu recht mit Stolz berichtet von der 1997 durchgreifenden Sanierung ihres vor dem ersten Weltkrieg so ' bildungsmächtig ' errichteten Hauses, sondern dass sie 2012 auch eine Mittel- oder Realschule beherbergen wird. Und zum Hl. Korbinian ist zu vermerken, dass er, ca. 670-730, der erste Bischof von Freising war, auf den der Bär im Wappen des Erzbistums München-Freising (und so auch im Wappen des Papstes Benedikt XVI.) zurückzuführen ist. Dies beruht auf der Legende, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian nach Rom dessen Lasttier getötet habe. Zur Strafe habe Korbinian seine 'Habseligkeiten dann dem Bären aufgebunden', der sie nach Rom gebracht haben soll und  erst danach wieder in seine Berge zurückgekehrt sei. - Abb. re.  2011, li. 2007.
St. Korbinian und die Hauptschule sind hier von besonderem ortskundlichen Interesse: Die Schule, die nicht nur zu recht mit Stolz berichtet von der 1997 durchgreifenden Sanierung ihres vor dem ersten Weltkrieg so ' bildungsmächtig ' errichteten Hauses, sondern dass sie 2012 auch eine Mittel- oder Realschule beherbergen wird. Und zum Hl. Korbinian ist zu vermerken, dass er, ca. 670-730, der erste Bischof von Freising war, auf den der Bär im Wappen des Erzbistums München-Freising (und so auch im Wappen des Papstes Benedikt XVI.) zurückzuführen ist. Dies beruht auf der Legende, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian nach Rom dessen Lasttier getötet habe. Zur Strafe habe Korbinian seine 'Habseligkeiten dann dem Bären aufgebunden', der sie nach Rom gebracht haben soll und  erst danach wieder in seine Berge zurückgekehrt sei. - Abb. re.  2011, li. 2007.



Version vom 6. Juni 2012, 21:07 Uhr

Zum Gedenken an die Luftkriegsopfer in München

Der Tempelbrunnen zum Gedenken an die Luftkriegsopfer 1939 — 1945

Standort
Höhe der Neuhofer Schuttkippe der im Luftkrieg zerbombten Wohnhäuser; zu erreichen über die Brudermühlstraße und die Plinganserstraße, knapp südlich der Heckenstaller Unterführung des Mittleren Ringes, stadteinwärts vor der Kreuzung, rechts der befestigte Alois-Johannes-Lippl-Weg zum Tempel hinauf.
Künstler
Hans Wimmer
Errichtet
1957
Beschreibung
Acht Säulen (es ist fast immer eine verdeckt), die das Pyramidendach auf oktogonalem Grundriss tragen. Die Brunnenschale in Form von fast einer Globushälfte wurde aus einem Brannenburger Nagelfluh-Monolithen gehauen.


Zu den Fotografien

Rechts neben der dritten Säule von links, sieht man die Doppelzwiebelhaube der Hauptschule am Gotzinger Platz, Haus Nr. 1. Ausserdem sind links der dritten Säule die Doppel-Türme der Kirche St. Korbinian zu sehen und die Frauentürme.

Blick auf Korbinian u. Hauptschule, dazwischen hint die Frauenkirche

St. Korbinian und die Hauptschule sind hier von besonderem ortskundlichen Interesse: Die Schule, die nicht nur zu recht mit Stolz berichtet von der 1997 durchgreifenden Sanierung ihres vor dem ersten Weltkrieg so ' bildungsmächtig ' errichteten Hauses, sondern dass sie 2012 auch eine Mittel- oder Realschule beherbergen wird. Und zum Hl. Korbinian ist zu vermerken, dass er, ca. 670-730, der erste Bischof von Freising war, auf den der Bär im Wappen des Erzbistums München-Freising (und so auch im Wappen des Papstes Benedikt XVI.) zurückzuführen ist. Dies beruht auf der Legende, dass ein wilder Bär auf einer Pilgerfahrt des Korbinian nach Rom dessen Lasttier getötet habe. Zur Strafe habe Korbinian seine 'Habseligkeiten dann dem Bären aufgebunden', der sie nach Rom gebracht haben soll und erst danach wieder in seine Berge zurückgekehrt sei. - Abb. re. 2011, li. 2007.

Quellen/Weblinks

  • Liste der Münchner Städtischen Frischwasserbrunnen, Stand Sept. 2011, Nr. 15
  • Liste der Münchner Städtischen Brunnen, Stand Mai 2011, Nr. 18
  • Landeshauptstadt München, Baureferat (Herausgeber): Liste der Münchner Städtischen Frischwasserbrunnen. Die Liste nennt 125 Brunnen. Herunterladbare PDF-Datei)
  • Die Liste der Münchner Städtischen Brunnen nennt 185 Brunnen.

Siehe auch