Sebastian Gaigel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Privatier '''Sebastian Gaigel''' (gest. 27. Juni [[1876]]) ist heute noch durch sein romantisch-schönes Grabdenkmal aus [[Kelheimer Muschelkalk]] bekannt, das auf dem [[Südfriedhof]] steht. Er war als Besitzer einer Pfandleihanstalt zu Reichtum gekommen und hat der [[München|Stadt]] den Grundstock eines Waisenhauses gestiftet. Auf seinem Ehrengrab erinnert eine Bavaria daran, indem sie täglich zwei Waisen anhält, seine Büste zu schmücken.
Der Privatier '''Sebastian Gaigel''' (gest. 27. Juni [[1876]]) ist heute noch durch sein romantisch-schönes Grabdenkmal aus [[Kelheimer Muschelkalk]] bekannt, das auf dem [[Alter Südfriedhof|Südfriedhof]] steht. Er war als Besitzer einer Pfandleihanstalt zu Reichtum gekommen und hat der [[München|Stadt]] den Grundstock eines Waisenhauses gestiftet. Auf seinem Ehrengrab erinnert eine Bavaria daran, indem sie täglich zwei Waisen anhält, seine Büste zu schmücken.
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Die Inschrift am Denkmal lautet:  
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Version vom 5. Dezember 2012, 08:39 Uhr

Der Privatier Sebastian Gaigel (gest. 27. Juni 1876) ist heute noch durch sein romantisch-schönes Grabdenkmal aus Kelheimer Muschelkalk bekannt, das auf dem Südfriedhof steht. Er war als Besitzer einer Pfandleihanstalt zu Reichtum gekommen und hat der Stadt den Grundstock eines Waisenhauses gestiftet. Auf seinem Ehrengrab erinnert eine Bavaria daran, indem sie täglich zwei Waisen anhält, seine Büste zu schmücken.
Die Inschrift am Denkmal lautet:

Dem Wohltäter der Waisen - Herrn Sebastian Gaigel - gest. 27. Juni 1876 - die dankbare Stadtgemeinde - München.

Südfriedhof, Standort N-A-137. Es stammt vom Bildhauer Theodor Haf (†1898). Es gibt u.a. von Ferdinand Finsterlin eine Fotografie des Denkmals aus dem Jahr 1884.

Siehe auch

Weblinks