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Zahlreiche druckgrafische Mappenwerke, die bei ihm im Eigenverlag erschienen sind, sollten für die zusätzliche Verbreitung zeitgenössischer Kunst sorgen. Es fanden neben Ausstellungen auch Vorträge über ''neue Literatur'' statt. [[Else Lasker-Schüler]] und [[Franz Kafka]] zählten zu den Vortragenden. Kafka trug in der Buchhandlung Goltz seine einzige Lesung außerhalb Prags vor. | Zahlreiche druckgrafische Mappenwerke, die bei ihm im Eigenverlag erschienen sind, sollten für die zusätzliche Verbreitung zeitgenössischer Kunst sorgen. Es fanden neben Ausstellungen auch Vorträge über ''neue Literatur'' statt. [[Else Lasker-Schüler]] und [[Franz Kafka]] zählten zu den Vortragenden. Kafka trug in der Buchhandlung Goltz seine einzige Lesung außerhalb Prags vor. | ||
==Nachwirkungen== | |||
Nach seinem Tod 1927 wurde die Firma von seiner Witwe Gertrud und seinem Sohn [[Hans-Joachim Goltz|Hans-Joachim]] fortgeführt. Sie zogen 1928 wieder in die [[Brienner Straße]] 55 um und eröffneten dort das ''Goltz-Eck''. | |||
Der bayerische Schriftsteller [[Oskar Maria Graf]] hat ihm in seiner letzten Autobiografie ''„Gelächter von außen“'' so geehrt: er sei der ''„berühmteste Pionier der modernen Kunst“''. | |||
In der [[Türkenstraße]] existierte bis Januar 2013 die ''Kunstbuchhandlung Goltz'', die im Besitz seiner Familie war.<ref> siehe Franziska Hein: ''Ein Ort der Geschichten : Kafka hielt in der Buchhandlung Goltz seine einzige Lesung außerhalb Prags, auch [[Thomas Mann]] las dort auch seinen Werken vor - doch im Januar muss der Laden nach 150 Jahren schließen. Beim Inhaber hält sich die Wehmut in Grenzen.'' in: [[Süddeutsche Zeitung]] vom 12. Dezember 2012, Seite R 4</ref> | |||
===Weblinks, Anmerkungen=== | ===Weblinks, Anmerkungen=== |
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