Freising: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Stadt Freising''' ist eine Universitätsstadt und Große Kreisstadt an der [[Isar]] nördlich von [[München]]. Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises und viertgrößte Stadt im Regierungsbezirk [[Oberbayern]].  
Die '''Stadt Freising''' ist eine Universitätsstadt und Große Kreisstadt an der [[Isar]] nördlich von [[München]]. Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen '''Landkreises''' und viertgrößte Stadt im Regierungsbezirk [[Oberbayern]].  


Wahrzeichen sind die 56 Meter hohen Türme des romanischen Doms St. Maria und St. Korbinian auf dem Domberg, der 84 Meter hohe Barockturm der Stadtpfarrkirche St. Georg und der 64 Meter hohe Turm der Klosterkirche Neustift.  
Wahrzeichen sind die 56 Meter hohen Türme des romanischen Doms St. Maria und St. Korbinian auf dem Domberg, der 84 Meter hohe Barockturm der Stadtpfarrkirche St. Georg und der 64 Meter hohe Turm der [[Klosterkirche Neustift]].  


Historisch ist Freising mit München vielfach verbunden, insbesondere als Bischofssitz ([[Bistum]]). Bis ins frühe 19. Jahrhundert war Freising dem Erzbistum Salzburg  als Suffraganbistum (neben Regensburg, Passau und Brixen und den vier Eigenbistümern Gurk, Chiemsee, Seckau und Lavant nachgeordnet. Von Salzburg aus konnten die Erzbischöfe ohne Zustimmung von Papst und Kaiser geistliche und weltliche Hoheit walten lassen. Dieses Recht ging erst mit dem Konkordat [[1934]] zwischen NS-Staat und Vatikan verloren.
Historisch ist Freising mit München vielfach verbunden, insbesondere als Bischofssitz ([[Bistum]]). Bis ins frühe 19. Jahrhundert war Freising dem Erzbistum Salzburg  als Suffraganbistum (neben Regensburg, Passau und Brixen und den vier Eigenbistümern Gurk, Chiemsee, Seckau und Lavant nachgeordnet. Von Salzburg aus konnten die Erzbischöfe ohne Zustimmung von Papst und Kaiser geistliche und weltliche Hoheit walten lassen. Dieses kirchliche Vorrecht ging erst mit dem Konkordat [[1934]] zwischen NS-Staat und Vatikan verloren.


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Es finden sich bei WP etwa 40 Artikel zu Baudenkmälern in der Stadt. Vor allem um den Domberg herum.
Es finden sich [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkmäler_in_Freising bei WP etwa 40 Artikel zu Baudenkmälern] in der Stadt; vor allem um den ''Domberg'' herum.


;Verkehr: [[A 92]], Regionalbahnhof mit [[S-Bahn]]-Anschluss nach München und zum nahe gelegenen [[Flughafen München Franz Josef Strauß]].
;Verkehr: [[A 92]], Regionalbahnhof mit [[S-Bahn]]-Anschluss nach München und zum nahe gelegenen [[Flughafen München Franz Josef Strauß]].

Version vom 27. Juli 2014, 10:53 Uhr

Die Stadt Freising ist eine Universitätsstadt und Große Kreisstadt an der Isar nördlich von München. Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises und viertgrößte Stadt im Regierungsbezirk Oberbayern.

Wahrzeichen sind die 56 Meter hohen Türme des romanischen Doms St. Maria und St. Korbinian auf dem Domberg, der 84 Meter hohe Barockturm der Stadtpfarrkirche St. Georg und der 64 Meter hohe Turm der Klosterkirche Neustift.

Historisch ist Freising mit München vielfach verbunden, insbesondere als Bischofssitz (Bistum). Bis ins frühe 19. Jahrhundert war Freising dem Erzbistum Salzburg als Suffraganbistum (neben Regensburg, Passau und Brixen und den vier Eigenbistümern Gurk, Chiemsee, Seckau und Lavant nachgeordnet. Von Salzburg aus konnten die Erzbischöfe ohne Zustimmung von Papst und Kaiser geistliche und weltliche Hoheit walten lassen. Dieses kirchliche Vorrecht ging erst mit dem Konkordat 1934 zwischen NS-Staat und Vatikan verloren.

S1

Es finden sich bei WP etwa 40 Artikel zu Baudenkmälern in der Stadt; vor allem um den Domberg herum.

Verkehr
A 92, Regionalbahnhof mit S-Bahn-Anschluss nach München und zum nahe gelegenen Flughafen München Franz Josef Strauß.


Siehe auch
S-Bahnhof Freising