Edgar Feuchtwanger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Hirschberg (geb. am 13. November [[1883]] in [[München]] — gest. am 21. Juni [[1964]] in New York, USA) war Rechtsanwalt. In der Weimarer Republik wurde er durch zwei politische Prozesse bekannt, in denen er als Strafverteidiger auftrat. Von ihm stammt auch eine bedeutende Kategorisierung von Fehlerquellen der Rechtsprechung („Genealogie der Rechtsprechung“).
'''Edgar Feuchtwanger''' (* [[28. September]] [[1924]] in [[München]]) ist Historiker. Er ist der Sohn des Verlegers [[Ludwig Feuchtwanger]]. Als Kind lebte er mit seiner Familie in München in der [[Grillparzerstraße]] in einer Mietwohnung. Er besuchte hier die Volksschule und anschließend von 1935 bis 1938 das [[Maximiliansgymnasium]]. Er ist Neffe von [[Lion Feuchtwanger]].


;Weblinks  
Nach dem [[9. November 1938|Novemberpogrom]] 1938 der NSDAP wurde sein Vater inhaftiert und kam erst nach sechs Wochen wieder frei. Im Februar 1939 wurde Edgar ins Exil nach England in einem Kinderrettungszug vorausgeschickt, zwei Monate später folgte die Familie.
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== Weblinks ==
* [[Malte Herwig]]: ''Ein unheimliches Märchen'', in: [[Süddeutsche Zeitung]], 12. April 2014, S. V2, 9


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[[Kategorie:Person|Hirschberg]]
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[[Kategorie:Geboren 1924]]

Aktuelle Version vom 27. März 2022, 22:06 Uhr

Edgar Feuchtwanger (* 28. September 1924 in München) ist Historiker. Er ist der Sohn des Verlegers Ludwig Feuchtwanger. Als Kind lebte er mit seiner Familie in München in der Grillparzerstraße in einer Mietwohnung. Er besuchte hier die Volksschule und anschließend von 1935 bis 1938 das Maximiliansgymnasium. Er ist Neffe von Lion Feuchtwanger.

Nach dem Novemberpogrom 1938 der NSDAP wurde sein Vater inhaftiert und kam erst nach sechs Wochen wieder frei. Im Februar 1939 wurde Edgar ins Exil nach England in einem Kinderrettungszug vorausgeschickt, zwei Monate später folgte die Familie.

Weblinks

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Das Thema "Edgar Feuchtwanger" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Edgar Feuchtwanger.