Diskussion:Räterepublik

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Literatur

Umfangreiche alphabetische Bücherliste zum Thema — im Artikel Auswahl daraus eingestellt.
  • Karl-Ludwig Ay: Die Entstehung einer Revolution. Die Volksstimmung in Bayern während des ersten Weltkrieges. Duncker & Humblot, Berlin 1968, (Beiträge zu einer historischen Strukturanalyse Bayerns im Industriezeitalter 1, Vorlage:ISSN), (Zugleich: München, Univ., Diss., 1968).
  • Karl Bosl (Hrsg.): Bayern im Umbruch. Die Revolution von 1918, ihre Voraussetzungen, ihr Verlauf und ihre Folgen.Oldenbourg, München u. a. 1969.
  • Helge Döhring: Damit in Bayern Frühling werde! Die syndikalistische Arbeiterbewegung in Südbayern von 1914 bis 1933. Verlag Edition AV, Lich/Hessen 2007, ISBN 978-3-936049-84-8
  • Tankred Dorst (Hrsg.): Die Münchner Räterepublik. Zeugnisse und Kommentar. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1966, (edition suhrkamp 178), (mit Zeitzeugenberichten und Originalzitaten u. a. von Rainer Maria Rilke, Gustav Landauer, Kurt Eisner, Erich Mühsam, Oskar Maria Graf, Ernst Toller, W. I. Lenin, Eugen Leviné)
  • Georg Escherich: Der Kommunismus in München. 5 Bände. Heimatland, München u. a. 1921
  • Richard Grunberge]: Red Rising in Bavaria, Arthur Barker, London, 1973. ISBN 0-213-16420-5
  • Rudolf Herz, Dirk Halfbrodt: Revolution und Fotografie.München 1918/19. Nishen u. a., Berlin 1988, ISBN 3-88940-027-2.
  • Peter Jakob Kock, Franz Menges, Manfred Tremel, Wolf Volker Weigand: Geschichte des modernen Bayern. 2. Auflage. Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, München 2000.
  • Ulrich Linse (Hrsg.): Gustav Landauer und die Revolutionszeit 1918–1919. Die politischen Reden, Schriften, Erlasse und Briefe Landauers aus der November-Revolution 1918/1919. Kramer, Berlin 1974, ISBN 3-87956-026-9.
  • Allan Mitchell: Revolution in Bayern 1918/1919. Die Eisner-Regierung und die Räterepublik. Beck, München, 1967, (Dissertation, Cambridge Massachusetts).
  • Martin Müller-Aenis: Sozialdemokratie und Rätebewegung in der Provinz. Schwaben und Mittelfranken in der bayerischen Revolution 1918–1919. Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52931-5, (Zugleich: München, Univ., Diss., 1984).
  • Gerhard Schmolze (Hrsg.): Revolution und Räterepublik in München 1918/19 in Augenzeugenberichten. Karl Rauch Verlag, Düsseldorf 1969.
  • Michael Seligmann: Aufstand der Räte. Die erste bayerische Räterepublik vom 7. April 1919. 2 Bände. Trotzdem-Verlag, Grafenau-Döffingen 1989, ISBN 3-922209-77-7, (Reihe libertäre Wissenschaft 8).
  • Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland, Amsterdam 1933, Querido Verlag, Nachdruck Rowohlt Verlag 1963 (Autobiographie Ernst Tollers)
    (Hörspielbearbeitung im BR-Hörspielpool zum download).
  • Hansjörg Viesel (Hrsg.): Literaten an der Wand. Die Münchner Räterepublik und die Schriftsteller. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt 1980, ISBN 3-7632-2426-2.


Zusammenhang?

Was hat der Artikel im jetzigen Zustand mit München und Umgebung zu tun? --85.233.59.181 01:10, 20. Mai 2007 (CEST)

Der Sturm auf München

Am 22. Nov 2010 ändert Firemail diese Absäzte zum Übergang von der Monarchie zur Republik und dem rechtem Putsch mit der Begründung: "Es war kein Putsch das Ende und den letzten absatz sparen wir uns, der ist doch zu polemisch. "

Ich revertiere mit dem Kommentar: "Was sonst? Befriedungsaktion befreundeter Truppen. Bitte benutze vor solchen Veränderungen die Disk.seite. Vgl. WP."

Also beachte bitte den Stand der Geschichtswissenschaft. Da wurde auf "Anforderung" einer abgesetzten Regierung eine "Reichsexekution" durchgeführt. Würden das die USA oder China 2015 hier machen, dann wären wir uns vielleicht schneller in der Benennung einig.

So habe ich die Bitte, vor dem Vorwurf der Polemik erst mal zum Thema zu lesen und dann sachliche Gründe sachlich zu nennen. Danke.

Meine Änderung einer zuvor erfolgten IP-Änderung (?): 08:49, 22. Nov 2010 Sdfgh (Verzicht auf Gliederung, Links und eindeutiger Benennung der Reichstruppen bringt keine Verbesserung. Vgl. WP-Artikel zum Thema. Sonst stehen hier 4 Regierungen zur Debatte.)"

MfG -- sdfgh, 22. Nov. 2010. (Bis in vier Jahren (zum Jubiläum des Kriegsanfangs) könnten wir uns ja noch einigen. Also bitte gemach. --

Punkt 1) die Regierung Hoffmann, also jene die in Nürnberg, bzw. Bamberg saß, war die gebildete aus der bayrischen Wahl. deshalb ist es kein Putsch. Punkt 2) Das etwa 5000 Menschen in der Folge noch hingerichtet wurden ist doch alleine schon aussagekräftig, da brauche ich nicht von wegen "rechten Besen" so einen polemischen Satz, dies ist unwürdig für ein Lexikon. Punkt 3) es war kein Ende der Demokratie in Bayern, es war ein Ende der Räterepublik! Du solltest dich mal mit dem befassen, was Räte sind. Die Ursache für das Entstehen dieser Räte, war ja auch das schlechte Abschneiden der USPD (Unabhängige SPD) gegenüber der MSPD (Mehrheits SPD), Kommunistische Partei gab es damals noch nicht. Die USPD stand ja den Räten viel näher, als die (M)SPD. Also aufgrund des schlechten Abschneidens der USPD (und auch der Ereignisse im Ausland - vergleiche dazu UdSSR und Ungarn - und im Inland, die Rätebewegung in Bayern kam vergleichsweise spät) sahen sich die Räte genötigt die Räterepublik auszurufen. Diese erste Räterepublik (die mehr anarchistische) wurde aber versucht zu stürzen durch Soldaten, in Folge übernahmen mehr kommunistisch geprägte Räte die Macht. Die bayrische Regierung (die amtierte eigentlich immer) hat in der Folge diese Räterepublik niedergeschlagen.--Firemail 14:35, 22. Nov 2010 (CET)