Bus & Bahn Begleitservice: Unterschied zwischen den Versionen

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'''"München inklusiv"''' nennt sich 2015 ein ''Pilotprojekt'' der Stadt und der [[Münchner Verkehrsgesellschaft]] (MVG) für einen '''Begleitdienst in der [[MVG]]''' = also ein Versuch, eine Testphase. Es geht lediglich um Unterstützung auf dem Weg zu einem Ziel. Hilfen beim Einkauf im Supermarkt oder Behördengängen sind nicht vorgesehen.   
'''"München inklusiv"''' nennt sich 2015 ein ''Pilotprojekt'' der Stadt und der [[Münchner Verkehrsgesellschaft]] (MVG) für einen '''Begleitdienst in der [[MVG]]''' = also ein Versuch, eine Testphase. Es geht lediglich um Unterstützung auf dem Weg zu einem Ziel. Hilfen beim Einkauf im Supermarkt oder Behördengänge für jemanden sind nicht vorgesehen.   


Dabei sollen 7 Langzeitarbeitslose,  9 Ehrenamtliche und 9 SozialhilfeempfängerInnen (also 25 Leute) künftig Gehbehinderte oder ältere Menschen im öffentlichen Raum sowie in Bussen und Bahnen begleiten, um ihnen so mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen. "Das Ganze ist gekoppelt an die Benutzung von Bussen und Bahnen", sagt Thomas Ballweg vom [[Katholischer Männerfürsorgeverein|Katholischen Männerfürsorgeverein]], der das Projekt im Auftrag der Stadt aufziehen wird.  
Dabei sollen 7 Langzeitarbeitslose,  9 Ehrenamtliche und 9 SozialhilfeempfängerInnen (also 25 Leute) künftig Gehbehinderte oder ältere Menschen im öffentlichen Raum sowie in Bussen und Bahnen begleiten, um ihnen so mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen. "Das Ganze ist gekoppelt an die Benutzung von Bussen und Bahnen", sagt Thomas Ballweg vom [[Katholischer Männerfürsorgeverein|Katholischen Männerfürsorgeverein]], der das Projekt im Auftrag der Stadt aufziehen wird.  
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[[Kategorie:Sozialleben|inkl]]
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[[Kategorie:Mobilität]]
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Version vom 10. Februar 2015, 18:19 Uhr

"München inklusiv" nennt sich 2015 ein Pilotprojekt der Stadt und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) für einen Begleitdienst in der MVG = also ein Versuch, eine Testphase. Es geht lediglich um Unterstützung auf dem Weg zu einem Ziel. Hilfen beim Einkauf im Supermarkt oder Behördengänge für jemanden sind nicht vorgesehen.

Dabei sollen 7 Langzeitarbeitslose, 9 Ehrenamtliche und 9 SozialhilfeempfängerInnen (also 25 Leute) künftig Gehbehinderte oder ältere Menschen im öffentlichen Raum sowie in Bussen und Bahnen begleiten, um ihnen so mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen. "Das Ganze ist gekoppelt an die Benutzung von Bussen und Bahnen", sagt Thomas Ballweg vom Katholischen Männerfürsorgeverein, der das Projekt im Auftrag der Stadt aufziehen wird.


Angeboten wird der Service montags bis freitags, 8 bis 18 Uhr, weil in dieser Zeit Arztpraxen, Ämter, Kanzleien und Einkaufszentren geöffnet seien. An Feiertagen und an Wochenenden ruht der Dienst.

Das Wort "inklusiv" kommt dabei von dem Ausdruck "Inklusion", der sich auf die Einbeziehung von behinderten Personen in allgemeine Gruppen bezieht, z. B. in Schulklassen, Sportvereine oder den Bundestag.

Wie geht es?

Wer sich begleiten lassen will, muss spätestens am Vortag in der Servicezentrale anrufen.

Die/der HelferIn kommt dann zur vereinbarten Zeit und holt die Person ab, begleitet sie zum Ziel oder bringt sie von dort auch gleich wieder zurück. Findet die Rückfahrt erst einige Zeit später statt, kann es sein, dass die Servicezentrale dafür dann eine andere HelferIn schickt.

Was nicht geht: Demenzkranke oder Menschen mit "hochgradiger Körperbehinderung" sind ausgeschlossen, da die HelferInnen dafür nicht ausgebildet sind.

ab wann läuft es ?

Starten soll es im Juli 2015. (Voraussichtliche Dauer: inklusive 2017. Dann muss der Stadtrat entscheiden, ob es - weil erfolgreich - verlängert wird.)

Von März an sollen die HelferInnen gesucht und ausgebildet werden.

Der Männerfürsorgeverein muss im Stadtzentrum noch eine Telefonzentrale einrichten.

Was kostet das ?

Für die BenutzerIn: Nichts extra. Nur für die MVV-Fahrt muss der zu Begleitende ihre/seinen eigenen Fahrschein lösen. Das Ticket für die/den HelferIn zahlt die MVG.

Weblinks