Bayerische Landesteilung von 1255

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In der Bayerischen Landesteilung von 1255 (auch erste bayrische Landesteilung genannt) wurden das Herzogtum Bayern (und die Pfalzgrafschaft bei Rhein, Heidelberg etc.) unter den beiden Söhnen Herzog Ottos II. († 1253) aufgeteilt.

Ludwig II. erhielt dabei das Herzogtum Oberbayern und die Pfalzgrafschaft.

Heinrich XIII. regierte das Herzogtum Niederbayern.

Die beiden bayerischen Herzogtümer wurden 1340 unter Ludwigs Sohn Ludwig IV., Herzog von Oberbayern und später römisch-deutscher Kaiser, erneut unter einem Herrscher vereinigt.

Oberbayern erstreckte sich damals von Schwandorf über Ingolstadt und München bis nach Wasserburg und Kufstein. Ludwig residierte in München.