Das LILALU-Sommerfestival in München ist als Familienveranstaltung / für Familien in den Sommerferien konzipiert. Kernpunkt des Programms ist die Ganztagesbetreuung im Rahmen der so genannten „Schule der Phantasie“, bei der es sich um ein Angebot von Workshops in den Genres Theater, Zirkus, Tanz und Musik handelt.

Das Sommerfestival im Aug 2010 in Aktion

Insgesamt besuchen jährlich mehr als 180.000 Besucher das LILALU Sommerfestival.

LILALU wird in mehreren bayerischen Städten wie München, Schweinfurt und Ingolstadt organisisiert.

Bei LILALU erwerben Kinder und Jugendliche künstlerische Fertigkeiten im Rahmen der außerschulischen Jugendbildung, sogenannte soft skills.

Geschichte 1983 - 2012

In Bayern fand LILALU als kleines Ferienprogramm erstmalig 1993 in Ebersberg statt. Erfunden wurde das Konzept von Anna Seliger nach einem Besuch des Circus Roncalli im Jahr 1983 in Recklinghausen, Ruhrfestspiele. LILALU ist ein eingetragener und gemeinnützig anerkannter Verein sowie freier Träger der Jugendhilfe. Die Schirmherrschaft hat Christian Ude, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, übernommen.

Seit 2012 findet LILALU als Bildungsprogramm auch in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen statt. Zudem wird es in Wien auf der Donauinsel erstmalig organisiert.


Workshops

An den ganztagesbetreuten Workshops nehmen inzwischen im Jahresturnus mehr als 6.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene teil.

Weihnachten, Circus-Besuch

Weihnachten veranstaltet LILALU zudem im Circus Krone zwei Galaveranstaltungen vor großem Publikum.

Projekte

Neue Projekte von LILALU wie Mädchen an den Ball gefördert von der Philipp Lahm - Stiftung , Bildung, Lernen, Spielend Ganztagesbetreuung an Grundschulen sowie "Augen auf und durch" und "Unüberhörbar, Unübersehbar" ergänzen die Angebotspalette von LILALU.

Die Nachhaltigkeit der pädagogischen Angebote steht hierbei im Vordergrund.

Bandcontest

LILALU veranstaltete jährlich in Kooperation mit der Muffathalle den Bandcontest "Unüberhörbar".

Sponsoren und Mentoren

Die Veranstaltungen von LILALU sind für die Kinder nahezu kostenlos; die notwendigen Kosten werden vollständig durch Sponsoren und Spender getragen.

Neben Sponsoren und Spendern wird LILALU von so genannten Mentoren gefördert. Bei den Mentoren handelt es sich um Prominente, beispielsweise Elfriede Jelinek, Suzanne von Borsody, Sissi Perlinger oder Max von Thun, Heio von Stetten, Christine Neubauer die hauptsächlich „moralische Unterstützung“ leisten.

Institutionelle Unterstützer

LILALU wird durch kommunale und Landesmittel gefördert. Außerdem erhält LILALU Gelder aus Spenden und Stiftungen sowie von Sponsoren.

Zudem erhielt der Verein 2008 und 2009 für den Bereich der pädagogischen Migrationsförderung einen Zuschuss aus Mitteln des  Europäischen Integrationsfonds (EIF)und des Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) .

Weblinks