Wandbrunnen an der Nockherbergstraße

Version vom 23. August 2011, 20:58 Uhr von Fentriss (Diskussion | Beiträge) (Die Kategorie, gute Frage. Wenn man das grosse Bild mit der gesamtansicht betrachtet. "Wandbrunnen" "Felsenbrunnen"?)

Der Wandbrunnen am Nockherberg ist ein Nischenbrunnen mit einem hundefreundlichen Detail. Für die menschlichen NutzerInnen gibt es einen Affenkopf als Gegenüber beim Trinken. Der Entwurf stammt von Stadtbaumeister August Blössner.

Wandbrunnen von Blössner

Ein winziges Wasserbecken ist in die Böschungsmauer eingelassen. Ein Affenkopf, aus dessen Maul ein Messing oder Kupferröhrchen schaut, dient als Auslauf. Am Fuße der Natursteinwand, etwa einen halben Meter nach rechts zur Seite versetzt, hat der "Ingeniör" auch an Tiere gedacht und dort ebenfalls ein kleines Becken mit Wasserspeisung angelegt.

Henle führt diesen Münchner Brunnen im Jahre 1913 mit der Nummer 46, und der Tag des ersten öffentlichen Wässerung wird dort mit dem 18. März [[1905[[ angegeben. Den genehmigten Wasserverbrauch für dieses Wasserspiel gibt er mit 6 cbm (???) pro Tag an.

Der Entwurf

Die Anlage geht auf den Architekten August Blössner zurück, der auch die hinter der Wand eingebaute öffentliche Bedürfnisanstalt erdachte und bei der Regulierung der Straße mit in den Hang bauen liess.

Der Standort

Nockherbergstraße

Besonderheiten

  • Aufgelassener Brunnen

Siehe auch