Gründungslegende

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Als nach der Niederlage des bayerischen Heeres unter Markgraf Luitpold anno 907 bei Preßburg die Hunnen über die bayerischen Gebiete ziehen, kommen sie sich mit ihren kleinen Rössern auch in das Gebiet zwischen Isar und Amper.

Aus dem Kloster Schäftlarn flieht ein Teil der Mönche mit dem Kirchenschatz nordwärts. Nach ein paar Stunden bietet sich ihnen in der Isaraue eine kleine Erhebung mit schützenden Höhlen als Lagerplatz und Versteck an - das heutige Petersbergl.

Schäftlarn brennen die Hunnen nieder; auch Sendling, Giesing und Haidhausen. Das Versteck auf dem Petersbergl aber bleibt unentdeckt. Und nach ihrer Rückkehr um 913 beschließen die Mönche, das bisherige Notquartier zu einer "Filiale" des Klosters Schäftlarn auszubauen. "Ze den Munichen" - bei den Mönchen, nennt man das entstehende Bauerndorf drum herum.