Oktoberfestumzug

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Zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. und Therese von Bayern fand 1835 erstmals ein Oktoberfestumzug (Trachtenumzug) statt. Seit 1950 wird dieser jährlich durchgeführt und ist mittlerweile einer der Höhepunkte des Oktoberfests. Dabei ziehen am ersten Wiesnsonntag knapp 8700 Teilnehmer verschiedener Trachten- und Schützenvereine in ihrer traditionellen Festtagstracht vom Maximilianeum aus auf einer sieben Kilometer langen Strecke durch die Münchner Innenstadt zur Wiesn. Der Umzug wird vom Münchner Kindl auf einem Ross angeführt und von Blaskapellen und Fahnenschwingern begleitet. Die Vereine und Gruppen kommen größtenteils aus Bayern, aber auch aus Österreich, der Schweiz und Norditalien.

Der Zugweg

Der Zugweg geht durch folgende Straßen: Maximilianstraße – Residenzstraße - Ludwigstraße (Schleife südlich der Galeriestraße) – Odeonsplatz – Briennerstraße – Amiraplatz - Kardinal-Faulhaber-Straße – Promenadeplatz – Lenbachplatz -Stachus - Sonnenstraße (Schleife in Höhe der Joseph-Spital-Straße) - Schwanthalerstraße - Paul-Heyse-Straße - Georg-Hirth-Platz - Kaiser-Ludwig-Platz – Schubertstraße und schließlich auf den Esperantoplatz vor der Festwiese.

Abbildungen

Bekannt ist der Oktoberfestumzug von Gustav Kraus.