Rosa-Aschenbrenner-Bogen
Der Rosa-Aschenbrenner-Bogen ist eine Straße im Stadtbezirk Schwabing-West.
Lage
Der Rosa-Aschenbrenner-Bogen beginnt zwischen den Häusern 1 und 3 der Therese-Studer-Straße und endet zwischen den Häusern 15 und 17 derselben. Er besteht aus einem ungefähr westlich verlaufenden Schenkel sowie einem etwa gleichlangen, ungefähr nach Norden verlaufenden Schenkel. Es gibt die Hausnummern 3, 5, 9 und 11 sowie 4, 6 und 8.
Geschichte
Die Straße liegt im Neubaugebiet Ackermannbogen, das seit ca. 1999 auf dem Areal der früheren Waldmann- und Stetten-Kaserne entstanden ist. Erstbezug war in den Jahren 2004-2005.
Namensgebung
Rosa AschenbrennerW (1885-1967) war Mitglied der SPD und zeitweise der KPD. Während des Nationalsozialismus wurde sie wegen ihrer politischen Aktivität verfolgt. Nach 1945 arbeitete sie an der Schaffung demokratischer Strukturen mit.
Bebauung
Das Haus 3/5 wurde von der NEST GmbH erbaut und vermarktet. Es handelt sich um ein Passivhaus mit Eigentumswohnungen.
Die Häuser 4, 6, 8 und 9/11 wurden von der Wohnbaugenossenschaft wagnis eG erbaut. Sie haben verbesserten Niedrigenergiestandard. Neben genossenschaftseigenen gibt es auch einige Eigentumswohnungen. Geförderte und frei finanzierte Wohnungen koexistieren innerhalb eines jeden Hauses.
Verkehr
Die gesamte Straße ist verkehrsberuhigte Zone, d. h. man darf nur Schrittgeschwindigkeit fahren, und alle Verkehrsteilnehmer (insbesondere Fußgänger) sind gleichberechtigt. Es gibt nur wenige Parkplätze für Besucher. Bewohner-PKWs parken in Tiefgaragen.
Die nächsten ÖPNV-Verbindungen sind:
- Bus 154: Ackermannstraße (provisorische Linienführung wird in späteren Jahren wieder aufgehoben)
- Tram 27 und N27: Herzogstraße
- Tram 12, Metrobus 53 und N41, Bus 154: Nordbad
- U2: Hohenzollernplatz
Zu Fuß und mit dem Fahrrad ist der Rosa-Aschnbrenner-Bogen zudem über die Elisabeth-Kohn-Straße erreichbar.
Essen und trinken
- Café Rigoletto in Haus Nr. 9
- Lebensmittel-Wochenmarkt bei Haus Nr. 9
Soziales und Kulturelles
- Nachbarschaftsbörse in Haus Nr. 9
- Kulturpassage in Haus Nr. 9