Ackermann-Schleife

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Die Ackermann-Schleife entstand im Zuge des Baus der Olympiaanlagen für die Olympischen Sommer Spiele 1972 am Oberwiesenfeld. Sie diente als Sammelpunkt einiger Trambahn-Sonderlinien, die das Gelände am Olympiapark anfahren konnten. Die Wendeschleife mit einigen Hinterstellmöglichkeiten wurde nach den Spielen nicht abgebaut, und ist seither erhalten. Sie diente über die Jahrzehnte hinweg als Ausweichmöglichkeit für viele, durch Baustellen bedingte, Sonderlinien. Seit Sommer 2018 dient diese großzügig angelegte Wendeschleife als Hinterstellmöglichkeit für Trambahnen. Hierzu wurde Oberleitung und Gleismaterial überholt und erneuert. Die Gleisanlagen erstrecken sich auf einem Areal entlang der Schwere-Reiter-Straße, zwischen der Abzweigung zur Ackermannstraße, deren Namensgeber sie war, und der Straße zum Schloss. Das Gleisfeld hat eine Länge von 250m und eine Breite von 145m, und hat die Form des Buchstabens P. Die Trambahnzüge können über die Schwere-Reiter-Straße in die Wendeschleife einfahren, sie auf zwei kompletten Kreisbahnen umrunden und wieder verlassen, dies ist auch kreuzend mit beiden Gleistrassen, und Richtung möglich. Im hinteren Areal der Grünanlage, unweit des Rudolf-Harbig-Weg's befindet sich das zur Olympiade errichtete Trambahnpersonal Betriebsgebäude. Dies enthielt eine öffentliche Bedürfnis-Anstalt, und Unterstellmöglichkeit für das Fahrpersonal. Im Vorfeld des Gebäudes, ein Flachbau, ist eine Ersatzhaltestelle angelegt. Hier können die Kurse die Fahrgäste ein-, und aussteigen lassen.

Vor Ort