Parzivalstraße
Die Parzivalstraße in Schwabing führt vom Parzivalplatz zur Belgradstraße.
Sie wurde benannt nach der frühmittelalterlichen Sagengestalt und Ritter der Tafelrunde des König Artus ParzivalW.
Bauzeitlich verlief der Straßenzug nur bis zum Kölner Platz, bzw. dem Schwabinger Krankenhaus. Das weitere Teilstück bis zur Belgradstraße gehörte zur Hörwarthstraße die hier den Platz schräg durchschnitt, und an der Belgradstraße endetete.
Trambahnbetrieb
Trambahngleise schlängeln sich auf ihrer kompletten Länge durch die Straße. Allerdings gibt es keine offizielle Haltestelle auf ihrem Verlauf, da es sich derzeit nur um eine Betriebsstrecke für die Trambahnlinie 23 handelt, auf der kein Fahrgasttransport erfolgt. Der Trambahnbetrieb, von der Ludwigsstraße kommend und am Kölner Platz endend, wurde am 4. April 1926 aufgenommen.
Parzivalstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Stadtteil | Schwabing | |
Name erhalten | 1899 | |
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | Schwabinger Krankenhaus am Kölner Platz. | |
Nutzung | ||
Nutzergruppen | Personen, Fahrradbetrieb, Kraftfahrzeuge, Linienbusse, Trambahn | |
Straßengestaltung | Von Bäumen eingefasst. | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 910 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | Noch nicht gelistet. | |
(2016), Dollinger | S.238 |
Literatur
- Megele: Baugeschichtlicher Atlas der Landeshauptstadt München. Megele, München 1951. (Tram, Bedürfnisanstalt, Straße, Krankenhaus)
- J. Bauer: Schwabinger Krankenhaus im Wandel 1861-1961. Franzische, Mayer, München 1962. (Kölner Platz, Zufahrtsstraßen)
Lage
>> Geographische Lage von Parzivalstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)