Sammlung Mode und Textilien

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Einleitung der Selbstdarstellung des Museums:

Die Sammlung Mode und Textilien entstand aus Ankäufen und Schenkungen an das Münchner Stadtmuseum seit seiner Gründung im Jahr 1888. Sie beinhaltet Kleidung und Accessoires jeden Genres, von der Alltagskleidung bis zur Haute Couture aus einem Zeitraum von Anfang des 18. Jahrhunderts bis zur aktuellen Gegenwart. Der archivierte Bestand beinhaltet ca. 60.000 Objekte.

Dazu gehört die Hermine von Parish-Kostümbibliothek. Sie ist sicher der wichtigste Kernbestand. Sie besitzt heute 35.000, fast ausschließlich, Bildbände, eine Grafikensammlung mit 40.000 Blättern sowie eine einzigartige Dokumentation mit 500.000 Abbildungen von Kleidung. Sie ist die größte Forschungseinrichtung ihrer Art, die in Nymphenburg in einer Jugendstilvilla vor allem von Kostümbildnern und Designern genutzt wird.

In den Bereich „Textilien“ fallen Handarbeiten wie Stickereien, Heimtextilien oder Mustertücher.

Die Bekleidung unterteilt sich in Damen-, Herren- und Kinderkleidung. Sämtliche Sparten sind in der Modesammlung vorhanden – von der Haute Couture, Modellkonfektion, Konfektion, Boutiquemode, dem Künstlerkleid bis zum Selbstgeschneiderten.

Die Kleidung wird auch nach „Gelegenheiten“ unterschieden: z.B. Hauskleidung, Tagesmode, Abend und Festlichkeiten, Hochzeit, Freizeit, Trachten, Fasching und Notzeit.

Leitung: Isabella Belting



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