Institut für Zeitgeschichte
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Das Institut für Zeitgeschichte forscht zu verschiedenen Themen des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Sein Direktor ist Andreas Wirsching.
Es wurde 1949 gegründet, um die Zusammenhänge um den Nationalsozialismus zu erforschen. Gefördert von Land und Bund ist es Mitglied bei den Leibniz-Forschungsstätten.
Es nennt drei Schwerpunkte für seine Arbeit:
- Erforschung der Diktaturen im 20. Jahrhundert
- Historische Demokratieforschung
- Erforschung der historischen Transformationen seit den 1970er Jahren
Es betreut auch die Ausstellungen zur NS-Zentrale am Obersalzberg.
Adresse
Institut für Zeitgeschichte
Leonrodstraße 46b
80636 München
☎ : 089 / 12 68 80
@ : ifz@ifz-muenchen.de
Weblinks
- www.ifz-muenchen.de — Homepage des außeruniversitären Instituts, Infos über das Inst.
- Webseite zu seiner eigenen Geschichte
Literatur
- Horst Möller, Udo Wengst (Hrsg.): 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. München, 1999. ISBN 3-486-56460-9
- Horst Möller, Udo Wengst: 60 Jahre Institut für Zeitgeschichte München - Berlin. Geschichte - Veröffentlichungen - Personalien, München, 2009.
Personen
Die Leitung des Instituts hatte, die bisherigen Institutsleiter waren:
- Gerhard Kroll (1949–1951)
- Hermann Mau (1951–1952)
- Paul Kluke (1952–1959)
- Helmut KrausnickW (1959–1972)
- Martin Broszat (1972–1989)
- Ludolf Herbst (interimistisch 1989–1992)
- Horst MöllerW (1992–2011)
- Andreas Wirsching (seit 2011)
Der wissenschaftliche Beirat des IfZ hatte bisher die folgenden Vorsitzenden:
- Ludwig Bergsträsser (1950–1959)
- Hans Rothfels (1959–1974)
- Karl Dietrich Erdmann (1974–1980)
- Karl Dietrich BracherW (1980–1988)
- Hans-Peter Schwarz (1988–2004)
- Helmut Altrichter (2004–2011)
- Joachim ScholtyseckW (seit 2011)
Das Thema "Institut für Zeitgeschichte" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Institut für Zeitgeschichte. |