Justizpalast

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Der Justizpalast (Nordfassade)

Der Justizpalast wurde in den Jahren 1891 bis 1898 im neobarocken Stil errichtet. Die Pläne stammen von Friedrich von Thiersch.

Die Nord- und Südfassaden des mächtigen Baukörpers sind durch fünfgliedrige Mittelrisaliten und dreiachsige Seitenrisaliten gegliedert. Die dem Karlsplatz zugewandte Ostfassade zeigt sich mit einem nach aussen gewölbten Mittelteil als eigentliche Schaufront. Der Mittelteil des Gebäudes wird von einer Kuppel mit Laterne (Gesamthöhe 67 Meter) überragt. Das Gebäude gilt als eine der besten Werke der Gründerzeit in Deutschland.

Im 2. Weltkrieg wurde der Justizpalast durch Bomben schwer beschädigt. Die Kuppel wurde dabei vollständig zerstört.

Lage

Elisenstraße 1a