Karolinenplatz
Der Karolinenplatz liegt im Stadtteil Maxvorstadt. Er bildet die kreisförmige Erweiterung der Kreuzung Brienner Straße und Barer Straße. In diesen Kreis mündet noch die Max-Joseph-Straße ein. Auf der Platzmitte steht als Kriegerdenkmal ein Obelisk.
Die Randbebauung ist nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überwiegend seit den 1950er Jahren entstanden. Dazu gehört auch das Amerika Haus von 1957.
1810 war der Vorstand der königlichen Steuer- und Domänenverwaltung von Maximilian I. Joseph, Franz Wilhelm von Asbeck Eigentümer nahezu aller Grundstücke am städtebaulich beplanten Karolinenplatz.
Nach Plänen von Carl von Fischer wurden vier der fünf Grundstücke bebaut: Karolinenplatz 3 mit dem Kronprinzen-Palais, 4 mit dem Palais Asbeck und 5 mit dem Palais Hompesch, sowie das kleinere Grundstück Karolinenplatz 1 mit einem einzelstehenden Wohnhaus für den Hofbildhauer Joseph Kirchmaier, dessen Nebengebäude nach hinten in den Garten verlegt wurden.
Lage
Weblinks
- 360°-Bild (deutschland-panorama.de)
Das Thema "Karolinenplatz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Karolinenplatz. |