Maximiliansbrücke: Unterschied zwischen den Versionen

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von Ferdinand Finsterlin aus jener Zeit der ersten Brücke, ist die ehemalige Beschaffenheit der Fahr-und-Gehwege gut zu erkennen.
von Ferdinand Finsterlin aus jener Zeit der ersten Brücke, ist die ehemalige Beschaffenheit der Fahr-und-Gehwege gut zu erkennen.
Der Grundstein in dem Brückenpfeiler unmittelbar dem rechten Isarufer gelegen, wurde auf die Zeit der Feierlichkeiten des 700 jährigen Stadtjubiläum  
Der Grundstein in dem Brückenpfeiler unmittelbar dem rechten Isarufer gelegen, wurde auf die Zeit der Feierlichkeiten des 700 jährigen Stadtjubiläum  
Münchens, von seiner Majestät dem König Maximilian II. gelegt. Der damalige Erzbischof von München-Freising, Gregor, segnete die Brücke ein.<br>
Münchens, von seiner Majestät dem König Maximilian II. gelegt. Der damalige Erzbischof von München-Freising, Pater Gregor Scherr, segnete die Brücke ein.<br>
Nun aber zur neuen Brücke, die nahezu unverändert erhalten ist. Obwohl beide Brücken den Wassermassen des Hochwassers im Jahre 1899 Stand gehalten hatten, wollte man sich doch mit Rücksicht auf die Verkehrsverhältnisse der Zukunft, welchen die schmalen Brückenüberfahrten schon lange nicht mehr gewachsen waren, und auch mit grossen Bedenken auf die Stabilität und Sicherheit der kompletten Brückenanlage zu einem Neu- bzw. Umbau entschließen. Die innere Maximiliansbrücke konnte, da die Isarsohle an dieser Stelle durch ein kräftiges Wasserbett vor Ausstollung und Unterspühlung gesichert war, belassen werden und wurde ledeglich zur verbreiterung herangezogen, weshalb die Anordnung der öffnungen, der Bögen bis auf den heutigen Tag, wie bereits im Text beschrieben, die gleiche geblieben ist.
Nun aber zur neuen Brücke, die nahezu unverändert erhalten ist. Obwohl beide Brücken den Wassermassen des Hochwassers im Jahre 1899 Stand gehalten hatten, wollte man sich doch mit Rücksicht auf die Verkehrsverhältnisse der Zukunft, welchen die schmalen Brückenüberfahrten schon lange nicht mehr gewachsen waren, und auch mit grossen Bedenken auf die Stabilität und Sicherheit der kompletten Brückenanlage zu einem Neu- bzw. Umbau entschließen. Die innere Maximiliansbrücke konnte, da die Isarsohle an dieser Stelle durch ein kräftiges Wasserbett vor Ausstollung und Unterspühlung gesichert war, belassen werden und wurde ledeglich zur verbreiterung herangezogen, weshalb die Anordnung der öffnungen, der Bögen bis auf den heutigen Tag, wie bereits im Text beschrieben, die gleiche geblieben ist.
Davon ausgenommen ist die Floßrutsche, diese wurde beseitigt. Die äussere Brücke hingegen wurde vollständig neu erbaut, da sich die Isarsohle im Bereich der Brückenstelle immer mehr in den Untergrund einfraß und vertiefte, so dass an manchen Stellen schon der Stahlrost, auf dem die Brückenpfeiler und Widerlager fundiert waren, zum Vorschein kamen.  
Davon ausgenommen ist die Floßrutsche, diese wurde beseitigt. Die äussere Brücke hingegen wurde vollständig neu erbaut, da sich die Isarsohle im Bereich der Brückenstelle immer mehr in den Untergrund einfraß und vertiefte, so dass an manchen Stellen schon der Stahlrost, auf dem die Brückenpfeiler und Widerlager fundiert waren, zum Vorschein kamen.  
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