Hadern: Unterschied zwischen den Versionen

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Da die Ortschaft Großhadern bei der Gemeindebildung im Jahr 1818 noch zu klein war, um eine eigene Gemeinde zu bilden, kam dabei Kleinhadern hinzu.<ref>[http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/seite/bsb00007654_00044 Dieter Albrecht: Das Landgericht Starnberg. München 1951 (Historischen Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 3)], S. 39</ref>[[Datei:Gemeinde Hadern 1915 - Karte.jpg|mini |Gemeinde Hadern 1915]]
Da die Ortschaft Großhadern bei der Gemeindebildung im Jahr 1818 noch zu klein war, um eine eigene Gemeinde zu bilden, kam dabei Kleinhadern hinzu.<ref>[http://geschichte.digitale-sammlungen.de/hab/seite/bsb00007654_00044 Dieter Albrecht: Das Landgericht Starnberg. München 1951 (Historischen Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 3)], S. 39</ref>[[Datei:Gemeinde Hadern 1915 - Karte.jpg|mini |Gemeinde Hadern 1915]]


Hadern war ursprünglich ein Bauerndorf und wurde erstmals im 11. Jahrhundert unter dem Namen Haderun erwähnt. Großhadern gehörte zum Kloster Benediktbeuern, Kleinhadern zum Kloster Schäftlarn.


Hadern war ursprünglich ein Bauerndorf und wurde erstmals im 11. Jahrhundert unter dem Namen Haderun erwähnt. Großhadern gehörte zum Kloster Benediktbeuern, Kleinhadern zum Kloster Schäftlarn.  
Die Gemeinde Großhadern einschließlich der Ortschaft Kleinhadern wurde 1938 zu München eingemeindet. Die Strukturen der ehemaligen bäuerlichen Siedlung sind in Großhadern um den alten Dorfkern noch deutlich auszumachen. In weiten Teilen Haderns bestimmt lockere Einfamilienhausbebauung das städtebauliche Bild. Auf den früher landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis in die 1980er-Jahre Großwohnanlagen wie die ''[[Blumenau]]'' oder die Komplexe an der [[Senftenauerstraße]] und in ''[[Neuhadern]]'' mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen gebaut.


Die Gemeinde Großhadern einschließlich der Ortschaft Kleinhadern wurde 1938 zu München eingemeindet. Die Strukturen der ehemaligen bäuerlichen Siedlung sind in Großhadern um den alten Dorfkern noch deutlich auszumachen. In weiten Teilen Haderns bestimmt lockere Einfamilienhausbebauung das städtebauliche Bild. Auf den früher landwirtschaftlich genutzten Flächen wurden nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] bis in die 1980er Jahre Großwohnanlagen wie die ''Blumenau'' oder die Komplexe an der Senftenauerstraße und in ''Neuhadern'' mit einem hohen Anteil an Sozialwohnungen gebaut.
Die östlich der [[Fürstenrieder Straße]] gelegenen Teile von Hadern wurden 2008 dem Stadtbezirk [[Sendling-Westpark]] zugeschlagen.


== Literatur ==
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<small>(Stand: 31.12.2013)</small>
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== Einzelnachweise ==
 
<references/>
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{{Wikipedia-Artikel|Hadern}}
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